Klopott, Hugo +++

Begonnen von 3.generation, Do, 31. August 2006, 11:40

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md11

Hallo Manuel,
hab da was gefunden über die Einheiten in Allenstein.

Allenstein

1932 - Juli 1939

Infanterie-Führer I
   1932, 1934.
11. I.D.
   * Oktober 34 unter Tarnbezeichnung "Infanterieführer I", 15.10.35 in 11.

Infanterie-Regiment Allenstein
   1.10.34 aus Infanterie-Regiment 2, wurde 15.10.35, wieder Infanterie-

Infanterie-Regiment 2, Stab, 13., 14. Kompanie
   * 1.1.1921 als 2. (pr.), wurde 1.10.34 Infanterie-Regiment Allenstein, dann
422 abgegeben.

II./Infanterie-Regiment 2
   wurde 1.10.34 II./Infanterie-Regiment Allenstein. 15.10.35 wieder

18.(E-I.G.)/Infanterie-Regiment 2
   1.4.37, 1.2.38
1., 3. u. Ausbildungs-Eskadron Reiter-Regiment 3
   1932
Kavallerie-Regiment 2
   1.4.34,
Kavallerie-Regiment 4, Stab
   15.10.35 - 10.11.38
Stabs-, 1.-3., 5./Kavallerie-Regiment 4
   25.1.36, 1.4.37
I./Kavallerie-Regiment 4
   12.10.37, 1.2.38, 10.11.38
II./Kavallerie-Regiment 4
   12.10.37, 1.2.38, 10.11.38
Panzer-Abwehr-Abteilung 11
   * 1.10.1934, getarnt als Kraftfahr-Abteilung Allenstein, wurde 15.10.35
   1.10.34 - 10.11.38
Panzerjäger-Kompanie Allenstein
   25.1.36, 1.4.37, 1.2.38
   Unterstellung: 11. Division
III./A.R. 1
   1.4.34
A.R. Allenstein
   1.10.34 - 15.10.35,
   ab 15.10.35 A.R. 11.
A.R. 11, Stab
   1.10.34 als A.R. Allenstein, wurde 15.10.35 A.R. 11.
   1.10.34 - 10.11.38
I./A.R. 11
   1.10.34 als A.R. Allenstein, wurde 15.10.35 A.R. 11.
III./A.R. 11
   15.10.35 - 10.11.38.
10.(E.)/A.R. 11
   6.10.36, 1.4.37, 1.2.38
Ergänzungs-Abteilung 1
   25.1.36
Ergänzungs-Minen-Werfer-Kompanie 1
   25.1.36
Kommandantur der Befestigungen bei Allenstein
   wurde bei Mobilmachung 1939 Grenzschutz-Abschnitts-Kommando 15.
Festung -Pionierstab 25
   seit 1.12.38 in Allenstein.
Schutzbereichsamt
   3.1.1939
Nachrichten-Abteilung 11
   1.10.34 - 10.11.38
Infanterie-Division Nachrichten-Abteilung 11
   * 12.10.37
3./Kf.Abteilung 1

Landwehr-Kommando Allenstein
   1.4.37, 1.2.38,
   wurde 17.8.39 217. Infanterie-Division
Ausbildungs-Leiter 1
   1.4.37, 1.2.38,
   wurde bei Mobilmachung Grenzwacht-Regiment 21
   Unterstellung: Kommandantur d. Befestigung Allenstein
Ausbildungs-Leiter 2
   1.4.37, 1.2.38,
   wurde bei Mobilmachung Infanterie-Regiment 389
   Unterstellung: Landwehr-Kommandeur Allenstein
Wehrkreisarzt I
   mit Sanitäts-Abteilung (Regimentsstab) Allenstein.
Sanitäts-Abteilung 11
   25.1.36 - 1.2.38
Sanitäts-Staffel
   25.1.36 - 1.2.38
Standortlazarett
   1932, 25.1.36 - 1.2.38
Sperrdienstleiter
   1.2.38
Wehrersatz-Inspektion Allenstein
   25.1.36 - 1.2.38
Wehrbezirks-Kommando Allenstein
   25.1.36 - 1.2.38
Wehrmeldeamt
   25.1.36 - 1.2.38
Wehrmachtsfürsorge- und Versorgungsamt
   3.1.1939
Wehrmachtsführsorgeoffizier
   3.1.1939
Standortfunkstelle
   25.1.36 - 1.2.38
H.Veterinär-Untersuchungsstelle
   25.1.36, 1.4.37
W.Veterinär-Untersuchungsstelle
   1.2.38
H.Nebenzeugamt m.H.R.Ma.
   25.1.36 - 1.2.38
Gericht der 11. Division
   25.1.36 - 1.2.38
Ev.Standortpfarramt
   25.1.36, 1.4.37
Ev.Standortpfarrer
   1.2.38
Kath.Standortpfarramt
   25.1.36, 1.4.37
Kath.Standortpfarrer
   1.2.38
H.Brieftaubenstelle
   25.1.36, 1.4.37
Feste Brieftaubenstelle
   1.2.38
Heeresfachschule (V.W.)
   25.1.36, 1.4.37
Heeresfachschule (L.)
   25.1.36, 1.4.37
Heeresfachschule (V.)
   1.2.38
H.St.O.Verwaltung
   1932, 25.1.36 - 1.2.38
H.Verpflegungs-Amt
   25.1.36
H.Verpflegungs-Hauptamt
   1.4.37, 1.2.38
H.Bauamt
   25.1.36, 1.4.37
H.Bauamt I u. II
   1.2.38
August 1939 - Mai 1945

Orts-Kommandantur Allenstein
   Januar 42
Standort-Kompanie Allenstein
   November 44, Januar 45. Allenstein, Februar - April 1945 Heiligenbeil
Festung Stab Allenstein
   Mai 40 - 14.6.41
   siehe: Generalkommando XXXXI. Panzer-Korps
Festung Allenstein
   Januar 45 Thorn, Allenstein, Wittmannsdorf
Division Nr. 151
   6.12.39-14.9.40 und 15.7.41-25.9.42 in Allenstein.
217. Infanterie-Division
   17.9.1939 aus Landwehr-Kommandeur Allenstein.
Infanterie-Regiment 389
   bei Mobilmachung 1939 aus Ausbildungs-Leiter 2.
Infanterie-Ersatz-Regiment 11
   * 26.8.39, als Stab f. d. Ersatz-Bataillon der 11. Infanterie-Division
Infanterie-Ersatz-Regiment 217
   * 26.8.39 als Stab f. d. Ersatz-Bataillone der 217. I.D., 14.9.40 nach Brünn,
Reserve-Grenadier-Regiment 217

Grenadier-Ersatz-Regiment 217
   seit 15.10.42.
   Unterstellung: Division Nr. 461 mit Grenadier-Ersatz-Bataillon 2, 10.3.43
Infanterie-Ersatz-Regiment 521
   * 1.10.42, als Stab für die im WK zurückbleibenden Ersatz--Truppen
Grenadier-Ersatz-Regiment 521
   seit 2.11.42, 1944 aufgelöst. Mit Grenadier-Ersatz-Bataillon 2 und
   Unterstellung: Division 461
Infanterie-Ersatz-Bataillon 2
   * 23.8.39, 21.9.40 nach Brünn, 24.7.41 zurück, Stab wird 16.12.41 Stab
Bataillon

Reserve-Infanterie-Bataillon 2
   * 1.10.42, aus Infanterie-Ersatz-Bataillon 2 und nach Weissrussland verlegt.
Infanterie-Ersatz-Bataillon 346
   * 26.8.39, September 40 nach Iglau.
Grenadier-Ersatz- u. Ausbildungs-Bataillon 400
   August 44,
Infanterie-Geschütz-Ersatz-Kompanie 217
   Unterstellung: Regiment 521, Division 461 mit Infanterie-Panzerjäger-

Infanterie-Panzerjäger-Ersatz-Kompanie 217
   Unterstellung: Regiment 521, Division 461 mit Infanterie-Gsch.Ersatz-

Infanterie-Pionier-Ersatz-Kompanie 61
   Unterstellung: Regiment 228., Division Nr. 401, 10.3.43
Infanterie-Nachrichten-Ersatz-Kompanie 217

Panzerjäger-Abteilung 11
   seit 1.4.1940.
Panzer-Abwehr-Ersatz-Abteilung 1
   * 26.8.39, wurde Panzerjäger-Ersatz-Abteilung 1.
Panzerjäger-Ersatz-Abteilung 1
   seit 16.3.40, 30.9.40 nach Prag, 7.7.41 aus Prag zurück.
   Unterstellung: Kommandeur d. Schnellen Truppen I, 10.3.43
Panzerjäger-Kompanie Allenstein
   Dezember 1941 Kalinin, Juni 1943 Witebsk, Mai 44 - Juli 44 Allenstein,
Tilsit, Allenstein, Dirschau, November 1944 Gdingen, Schwerin, Dezember 44
Königsberg, Allenstein, Zinten, Januar 45, Allenstein, Pr. Eylau, Holstein, Danzig,
Neidenburg. Putlus, Rastenburg, Heilsberg, Schlossberg, Schreitlacken,
Landsberg/W., Küstrin, Februar 45 Heiligenbeil, Goldap, Guben, Dt. Krone,
Bunzlau, Braunsberg, März 45 Sagan, Konitz, Danzig, Berlin.

Division Aufklärungs-Abteilung 1
   * 18.8.39
Artillerie-Ersatz-Regiment 1

Artillerie-Ersatz-Regiment 11
   * 26.8.39
le.Artillerie-Ersatz-Abteilung 11
   5.8.41 aus Budweis.
   Unterstellung: Artillerie-Ersatz-Regiment 1, Division 401 mit Reiter-

Reserve-Artillerie-Abteilung 11
   *15.9.1942
Artillerie-Ersatz-Abteilung 217
   * 26.8.39, 21.9.40 nach Brünn.
Reiter-Artillerie-Ersatz-Abteilung 101
   Unterstellung: Artillerie-Ersatz-Regiment 1, Division 401 mit Artillerie-

Veterinär-Ersatz-Abteilung 1
   August 41 aus Prag, April 43 umben. in Veterinär-Ersatz- u. Ausbildungs-

Landesschützen-Bataillon Allenstein
   September 39, siehe:
   Landesschützen-Bataillon 218,
Landesschützen-Regiment 2/I
   * 26.8.39, 5.10.39 aufgelöst.
Landesschützen-Bataillon 224

Landesschützen-Bataillon IX/I
   * 26.8.39, wurde15.3.40 I./Infanterie-Regiment 663 (399. I.D.).
Landesschützen-Bataillon XVIII/I
   * 23.9.39 als Landesschützen-Bataillon Allenstein, seit 5.10.39

Wach-Bataillon Allenstein
   vgl. Landesschützen-Bataillon Allenstein.
Truppenübungsplatz Allenstein
   1943, Dezember 44 - März 45

Gruß
Josef

md11

Wehrkreis I (stellv. Generalkommando I. Armeekorps)


1. Aufstellung:

* 25.8.1939 in Königsberg als stellv. Generalkommando I. AK, zugleich Befehlshaber im Wehrkreis
I. Es wurde am 1.11.1939 mit dem Oberkommando Grenzabschnitt Nord fusioniert als
Oberkommando Grenzabschnitt Nord (Wehrkreiskommando I). Seit dem 14.5.1940 wieder
Stellvertretendes Generalkommando I. AK (Wehrkreis I). Die Aufteilung Polens führte zu einer
starken Vergrößerung des Wehrkreises um die Regierungsbezirke Bialystok und Zichenau.


2. Kommandierender General:

Ob. Beneckendorff u.v. Hindenburg, Oskar v.    01.09.1939, mWdGb
General der Artillerie Küchler, v.    -05.11.1939
General der Artillerie Vollard-Bockelberg, Alfred v.    05.11.1939
General der Artillerie Ulex, Wilhelm    02.06.1940
General der Artillerie Weyer, Paul    01.05.1941
General der Artillerie Wodrig, Albert    01.02.1943
Generalleutnant Lasch, Otto    09.11.1944

3. Gliederung:

Bei Kriegbeginn unterstand dem Wehrkreis der Kommandeur der Ersatztruppen I, der am 13.11.1939
in 151. Division umbenannt wurde. Ein zweiter Kommandeur der Ersatztruppen wurde am 8. 12.1939
in Allenstein gebildet als Stab der 141. Division, der am gleichen Tage mit 151 die Nummern
tauschte, so daß 141 (früher 151) nach Königsberg und der neue Stab als 151 nach Allenstein kam.
Die Führung der Landesschützen im Wehrkreis wurde seit Mitte November durch das
Landesschützenkommando 422 (Division z.b.V.) wahrgenommen, das am 16.1.1940 in Division
z.b.V. 401 umbenannt wurde. Damit bestanden Anfang 1940 im Wehrkreis:
Division Nr.141    Königsberg
Division Nr.151    Alleinstein

Am 14.9.1940 wurden die Ersatztruppen des Wehrkreises in das Protektorat (Division 141 nach Prag,
Division 151 nach Budweis) verlegt, um die Kasernen in Ostpreußen für die aus Frankreich
zurückkehrenden Feldtruppen und den Ostaufmarsch gegen Rußland freizumachen. Erst am
15.7.1941 konnten sie (nach Beginn des Rußlandfeldzuges) nach Ostpreußen zurückkehren.
Bei der im September zum 1.10.1942 durchgeführten Umgliederung des Ersatzheeres wurden die
Divisionen Nr.141 und 151 als 141. und 151. Reserve-Division in das Reichskommissariat Ostland
verlegt. An ihre Stelle traten die Division Nr.401 (unter Aufgabe der bisherigen Tätigkeit als Stab für
die Landesschützen) und 461. Die Schnellen Truppen unterstanden seit dem 9.5.1942 dem
Kommandeur der Schnellen Truppen (1.4.1943: Kommandeur der Panzertruppen). Damit bestanden
Ende 1943 im Wehrkreis I:
Division Nr. 401    Königsberg
Division Nr. 461    Bialystok

Der durch Aufstellung der Divisionen Ostpreußen 1 und 2 sowie durch die Auffrischung der 1.
Infanterie- Division am 15.1.1945 weitgehend geschwächte Wehrkreis stellte 1945 an Gneisenau-
Formationen nur die Kampfgruppen 2-6/II auf, die der Heeresgruppe Mitte zugewiesen wurden.
Kampfgruppe 211 Grenadier-Bataillon
Kampfgruppe 311 Grenadier-Bataillon mit Pionier- Kompanie, aus Grenadier- Ersatz. Bataillon 3
Kampfgruppe 411 Artillerie-Abteilung mit 1 Batterie in Lötzen
Kampfgruppe 511 Grenadier-Bataillon und Fahrschwadron
Kampfgruppe 611 Grenadier-Bataillon und Artillerie-Abteilung (3 Batterien),aus dem Wehrkreis-
Unterführerlehrgang. Die Ersatzgestellung für die auf den Wehrkreis I angewiesenen Divisionen ging
bei Kriegsende auf den Wehrkreis X über.

Dem Wehrkreis unterstanden außer den angeführten Divisionen direkt:
Kommandeur der Ersatztruppen 1, * 26.8.1939 in Königsberg; 13.11.1939 umbenannt in 151.
Division
Kommandeur der Schnellen Truppen I, später Panzertruppen 1,
Kommandeur der Nachrichtentruppe I,
Kommandeur der Kraftfahrparktruppe I,
Kommandeur des Streifendienstes im Wehrkreis I,
Kommandeur der Kriegsgefangenen Wehrkreis I,
Kommandantur der Befestigungen Ostpreußen mit unterstellten Dienststellen
Kommandantur der Truppenübungsplätze Arys, Mielau (Mlawa), Stablack

Wehrkreisarzt I mit (1943) Sanitäts-Abteilung (Regimentsstäbe) Königsberg, Allenstein,
Sanitäts- Ersatz-und Ausbildungs- Abteilung 1 Tapiau, Stud. Abteilung (med.) Königsberg,
Sanitätspark I mit Chem. Abteilung, Chemische und Hygienisch-Bakteriologische
Untersuchungsstelle (sämtlich Königsberg).

Wehrkreisveterinär I mit (1943) Veterinär- Ersatz-und Ausbildungs-Abteilung 1 Allenstein,
Heimat-Pferdelazarett 1 Königsberg, 101 Allenstein, Heeres-Lehrschmiede Königsberg, Veterinär-
Untersuchungsstelle I Allenstein, Heimat-Veterinär- Park 1 Königsberg und (direkt unter dem
Wehrkreis) Heimat-Pferdepark I Königsberg.
Wehrkreis-Reit- und Fahrschule Lyck.
Heeres-Remonteämter Weeskenhof, Rossimde, Neuhof-Ragnit, Liesken, Gudwallen

Wehrkreis-Unterführerlehrgang 1 * 10.7.1942 in Stablack, Wehrkreis I, mit Lehrstab
(Regiment), Bataillon (1-4), schw. Kompanie, Radfahr-Schwadron, Lehr-Batterie; bildet 22.2.1943
Grenadier- Regiment 875 zur Wiederaufstellung der 6. (Stalingrad) Armee. April 1943 wieder
errichtet (Bataillon und Art Abteilung); bildet Januar 1945 die Gneisenau-Kampfgruppe 6/I.

Wehrkreis ROB Lehrgang 1 * 1944 in Praschnitz, Wehrkreis I, für Reserve-Offizier-
Bewerber; 24.5.1944 in I.-VI. Inspektion gegliedert. 1944 nach Marienwerder (Wehrkreis XX)
verlegt, bildet Januar 1945 die Gneisenau-Kampfgruppe 29/XX (Grenadier-Bataillon mit 2
Kompanien) für den Brückenkopf Marienwerder. Standort-Bataillon Königsberg, Insterburg,
Bialystok


Genesenden-Bataillon D I * 11.11.1943 im Wehrkreis I für den Befehlshaber der deutschen
Truppen in Dänemark; 1943 und 1945 (als Grenadier-Bataillon D I) in Vordingborg (Grenadier-
Regiment D 1102).

md11

Allenstein

Hei.Flak-Abteilung 26/I (VIII)
   Dezember 43
s.Hei.Flak-Abteilung 222/I
   Dezember 43
s.Hei.Flak-Abteilung 223/I
   Dezember 43
s.Hei.Flak-Abteilung 224/I
   Dezember 43



Gendarmerie-Abteilung Allenstein
   Dezember 44, April 45
Gendarmerie-Zug.(motorisiert)Allenstein



RAD-Hauptmeldeamt I

RAD-Hauptmeldeamt II
   1939
RAD-Meldeamt 6
   1939

3.generation

Nabend meine Damen und Herren,

weiter gehts mit meinen Anghörigen:

Hugo Klopott geboren am 08.04.1912 in Allenstein/Ostpreußen.

Heimatanschrift 1939/1943:

Ehefrau Hedwig Klopott geborene Böhnke, Allenstein, Starssburger Straße, Block 2

Heimatanschrift Oktober 1943 bis 1944:

Ehefrau Hedwig Klopott geborene Böhnke, Allenstein, Dirschauer Straße 2

Erkennungsmarke:
-108-2./Pi.217  ; 2.Kompanie Pionier-Batallion 217

Truppenteile:

Lt.Meldung vom August/September 1939 und am 30.01.1942 und am 22.04.1943:

2.Kompanie Pionier-Batallion 217
* Dieses Batallion wurde am 17.08.1939 durch den Landwehrkommandeur Allenstein aufgestellt  und unterstand der 217. Infanterie-Division.

Einsatzräume:
September 1939 bis April 1940: Polen
Mai 1940: Soest
Juni 1940: Nordfrankreich
Juli 1940 bis Mai 1941: Ostpreußen
Juni/Juli 1941: Riga, Reval
August/September 1941: Baltische Inseln
Oktober 1941 bis April 1942: Oranienbaum
Mai 1942 bis Februar 1943: Leningrad
März/April 1943: Wolchow *

ab 23.04.1943 und am 26.09.1943 und am 13.10.1943:
Stab II. Abteilung Grenadier-Regiment 345

* war ebenfalls der 217.Infanterie-Division unterstellt.
Einsatzraum Wolchow ab August 1943: Nordrussland. *

Laut Meldung vom 11.09.1944:
Stabskompanie Grenadier-Regiment 913

Dieses Regiment wurde am 11.09.1944 wiederaufgestellt in Stablack, Wehrkreis I (Königsberg), unterstand der 349.Volksgrenadier-Division, im September 1944 in Aufstellung befindlich beim Befehlshaber des Ersatzheeres.

Laut Meldung vom 30.09.1944:
Stabskompanie Grenadier-Regiment 911

war ebenfalls der 349.Volksgrenadier-Division unterstellt.
Einsatzraum ab Oktober 1944 in Ostpreußen.

Lazarettaufenthalte/Verwundung:

30.01.1942:
Ortslazarett Lapuchinka wegen Erkrankung, Zugang von der Truppe.
Abgang: 13.02.1942 innendienstfähig zur Truppe

29.09.1943:
bei Stracholsje verwundet, Artillerie-Geschoss-Splitter rechte Schulter und Unterkiefer, abgegeben an Hauptverbandsplatz.

13.10.1943:
Reservelazarett Böhmisch-Leipa, Durchschuss rechte Schulter.
Zugang: mit Lazarettzug 631
Abgang: nicht verzeichnet!

Dienstgrad:
lt. Meldung vom 30.01.1942: Obergefreiter
lt. Meldung vom 26.09.1943 und vom 30.09.1944: Unteroffizier

* Über die Verleihung von Orden und Ehrenzeichen liegen keine Aufzeichnungen vor.*


Grüße
Manuel

md11

Hallo Manuel,
hab hier mal die beiden Ortschaften für Dich wo er verwundet wurde.
1. Lapuchinka/Lapukhinka

2. Stracholsje/Strakholes'ye

Grüße
Josef

3.generation

Hallo Josef,

vielen Dank für die Karten, sehr Interessant zu wissen in was für einer Region das passiert ist.


Grüße
Manuel

Ulla

Zum Gedenken

   I3639265
Nachname:   Klopott
Vorname:   Hugo
Dienstgrad:   
Geburtsdatum:   08.04.1912
Geburtsort:   
Todes-/Vermisstendatum:   01.01.1945
Todes-/Vermisstenort:   Allenstein / Osterode Ostpreussen /
   

Nach den uns vorliegenden Informationen ist die o. g. Person seit 01.01.1945 vermißt.

In einem Gedenkbuch haben wir den Namen und die persönlichen Daten des Obengenannten verzeichnet. Sie können gern einen Auszug bei uns bestellen.


Beim Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes wurde bereits zu einem früheren Zeitpunkt ein Suchantrag nach dem Verschollenen gestellt, der auch nach wie vor gültig ist und verfolgt wird. Dessen ungeachtet sollten Sie aber mit der Einrichtung in München in Verbindung treten. Vielleicht konnte im Zuge der laufenden Auswertung von Unterlagen aus den verschiedensten Archiven der ehemaligen Sowjetunion oder der Länder des Ostblockes das Schicksal des Verschollenen bereits aufgeklärt, die Information aber aufgrund einer fehlenden aktuellen Anschrift noch nicht weitergegeben werden. Der Suchdienst wird Ihre Anfrage schnell bearbeiten und Sie auf dem Postweg über den aktuellen Sachstand informieren.
Gruß Ulla

"Das Wertvollste, was der Mensch besitzt, ist das Leben. Es wird ihm nur ein einziges mal gegeben......" (N.Ostrowski)

3.generation

#17
Guten Tag,

zu meinem Großonkel Hugo Klopott muss folgendes korrigiert werden:

Hugo Klopott setzte sich nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft nach Berlin ab wo er eine neue Familie gründete und 1962 in Berlin verstarb.

Diese Angaben habe ich von den Nachkommen aus der "eigentlichen" Ehe Hugo Klopott, die heute noch in Polen leben.

Die beiden Fotos zeigen meinen Großonkel als Soldat (2. stehend von rechts) und als Zivilist.

[img=http://img171.imageshack.us/img171/3415/scan3600di9.th.jpg]

Beste Grüße

Ulla

Hallo Manuel,

wenn ich das richtig verstanden habe ist der Eintrag demnach vom VDK falsch?

Gruß Ulla
Gruß Ulla

"Das Wertvollste, was der Mensch besitzt, ist das Leben. Es wird ihm nur ein einziges mal gegeben......" (N.Ostrowski)

3.generation

Hallo Ulla,

richtig!
Der Eintrag ist nicht korrekt.
Hugo Klopott verstarb "normal" in Berlin.


Beste Grüße
Manuel