Katyn - ungesühntes Verbrechen

Begonnen von zirkulon, Mo, 04. Februar 2008, 10:19

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zirkulon

Titel: Katyn - ungesühntes Verbrechen
Herausgeber: Josef Mackiewicz
Verlag: Thomas Verlag Zürich
Erscheinungsdatum: 1949
Seitenzahl: 240
ISBN: nicht vorhanden
Sonstiges:

Vorwort des Verlages vom Einband:

Wer erinnerte sich nicht der Empörung, die die Weltöffentlichkeit ergriffen het, als sie während des letzten Krieges  die Schreckensnachricht vom gemeinsamen Meuchelmord an 10.000 polnischen Offizieren erfahren mußte. Zwischen den Kriegsparteien entstand ein Radiokrieg über den Täter dieser ruchlosen Tat, doch keine neutrale Stelle wollte die unparteiische Untersuchung des Verbrechens durchführen.

Über die diplomatischen Verhandlungen aber, die sich damals ohne wissen der Öffentlichkeit  abspielten, berichtet in eindrücklicher Weise die von einem Polen verfaßte Broschüre. Josef Mackiewicz ist wie kein Zweiter berufen, einen Bericht über den Massenmord von Katyn zu schreiben. Sein Buch liest sich spannend wie ein Kriminalroman und ist mit den Geheimakten der polnischen Regierung und Photographien ausgezeichnet dokumentiert. Der Verfasser streift in seinem Werke auch die Methoden, mit welchen der Fall Katyn im "Nürnberger Kriegsverbrecher-Prozeß" behandelt wurde.

Mit seinem aufrüttelndem Bericht gelingt es dem Autor, eindrücklich nachzuweisen, wer der Täter dieses ungesühnten Verbrechens ist.

Gruß
Michael
Bei allen von mir erstellten Beiträgen berufe ich mich auf :
Artikel 5, GG der BRD.
Artikel 11, Charta der Grundrechte der EU.
Artikel 19, Menschenrechtscharta der UN.

Was Du nicht willst dass man Dir tu,
das füg´ auch keinem Andern zu

zirkulon

Zum Thema des Verbrechens von Katyn gibt´s hier einen Link auf das amtliche Material
des auswärtigen Amtes, herausgegeben von der Deutschen Informationsstelle:

Amtliches Material zum Massenmord von Katyn

Es ist dort das gesamte Beweismaterial zusammengetragen worden, was die Nationalsozialisten damals (1943) bei ihren Nachforschungen und Exhumierungen fand.
Das Buch wurde 1943 im Auftrag des Auswärtigen Amtes zusammengestellt und von der Deutschen Informationsstelle herausgegeben.
Verlag: Zentralverlag der NSDAP. Franz Eher Nachf. GmbH, Gedruckt im Deutschen Verlag Berlin.


Meine Meinung: Statt die Verbrechen anderer Staaten politisch so auszuschlachten wie man es damals machte, hätte man vielleicht besser vor seiner eigenen Haustüre gekehrt.
Um wieviel schwerer wiegen die Verbrechen die durch die "Nationalsozialisten" begangen wurden??

Gruß
Michael
Bei allen von mir erstellten Beiträgen berufe ich mich auf :
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Artikel 11, Charta der Grundrechte der EU.
Artikel 19, Menschenrechtscharta der UN.

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Auszug aus dem Buch:

Dokumentarisches Beweismaterial

Obgleich alle oben vorgebrachten Argumente die Sowjets-Seite des Verbrechens beschuldigen, betreffen sie nur zweitrangige Punkte der Streitfrage.
Gibt es nun einen unmittelbar belastenden Beweis?
Die Untersuchung des Verbrechens von Katyn ist keine Suche nach völlig unbekannten Tätern. Selbst der ganz unbefangene und unparteiische Zeuge oder Beobachter ist nicht in der Lage eines Detektivs, der gar nichts weiß und deshalb jeden verdächtigt. Denn ein solcher Massenmord konnte nur von einer großen Organisation, die ausgedehnte Machtmittel zu ihrer Verfügung hatte, begangen worden sein; einer Organisation, deren Willkür, so oder so, mehrere 1000 Opfer ausgeliefert waren. Eine solche Organisation konnte niemand anders sein als der Staat selbst. Der Urheber des Verbrechens ist deshalb der Staat, der zu der Zeit, als das Verbrechen begangen wurde, den Tatort unter seiner Verwaltung hatte. Mit anderen Worten: die Zeit des Mordes bestimmt den Verbrecher.
Das Verbrechen ist aufgedeckt worden. Wer ist der Urheber? Diese Frage beantwortet sich automatisch durch die Feststellung der Zeit des Verbrechens.
Was ist auf dem Schauplatz des Verbrechens gefunden worden? Um die Zeit des Verbrechens festzustellen, sind weder das Geständnis des Täters, noch die Aussagen der Zeugen, noch die medizinische Untersuchung oder andere Beweise absolut nötig.
Die Ermordeten hatten zeitlich begrenztes Beweismaterial bei sich, dass sich auf ihr persönliches Leben bezog: Dokumente, Briefe, Quittungen, Tagebücher und ähnliche Dinge und, was am wichtigsten ist, Zeitungen; Zeitungen, die in einer bestimmten Zeit erschienen waren.
Wir alle tragen solche verräterische Papiere mit uns, die unser Leben mitleben, deren Bedeutung ganz und gar durch unseren Anfang und unser Ende begrenzt ist. Solche Dokumente können niemals zu einer genauen Angabe der Zeit des Todes eines Menschen dienen, aber wenn sie eine Masse von mehr als 4000 Menschen betreffen, Personen, deren Papiere das gleiche enthüllen, dann erlangen sie den Charakter dokumentarischer Beweise.
Und aus den aufgefundenen Dokumenten der in Katyn ermordeten Tausende ist ohne den leisesten Zweifel für jeden, der klar denken kann, einleuchtend zu erkennen, dass ihr Leben im April-Mai 1940 ausgelöscht wurde und nicht über diesen Zeitpunkt hinausging.
Im April-Mai 1940 war die Gegend von Katyn unter der Verwaltung von Sowjet-Russlands.
Mögen wir juristische Formel zitieren und uns in endlose Diskussionen über direkte oder sekundäre Beweise verlieren, eines bleibt sicher: von einem natürlichen und ehrlichen Standpunkt aus ist die plötzliche Unterbrechung der Korrespondenz, die große Menge von Zeitungen aus dem Frühjahr 1940, die man bei den Leichen fand, und andererseits jegliches Fehlen von Dokumenten und Zeitungen, die ein späteres Datum tragen, ein unwiderlegbarer Beweis.

Wie hat nun der Sowjet-Staat hierauf reagiert?
Der Sowjetstaat stellt sich selbst schützend vor die Denkschrift der sowjetischen Sonderkommission, die weniger versucht, diesen Beweis abzuschwächen, als ihn einfach zu übergehen. Zu diesem Zweck wird eine neue Legende über gefälschte Dokumente fabriziert und diese Angelegenheit mit äußerster Kürze behandelt.
Das sowjetische Kommuniqué erklärt:
"Während die Deutschen nach Zeugen suchten, gingen sie daran, die Gräber von Katyn vorzubereiten. Sie entnahmen den Kleidern der polnischen Offiziere, die sie ermordet hatten, alle Dokumente, die später datiert waren als April 1940 -das war die Zeit, während welcher die Polen nach der provokatorischen Version der Deutschen von den Bolschewiken erschossen wurden- und entfernten alles Beweismaterial, das diese Version hätte widerlegen können. In ihren Nachforschungen hat die Sonderkommission aufgedeckt, dass die Deutschen bis zu 500 russische Kriegsgefangene zu diesem Zwecke benutzten, die besonders aus den Kriegsgefangenerlager Nr.126 ausgesucht worden waren. "

Wo waren die Gräber dieser 500 Gefangenen?

Die sowjetische Denkschrift fährt dann fort und berichtet, dass alle die Gefangenen, welche die Leichen ausgraben mussten, Dokumente auswechselten usw., von den Deutschen erschossen worden seien. Wo? --Die sowjetische Denkschrift sagt darüber nichts. Wo sind sie beerdigt? Das ist ebenfalls ein Rätsel. Diese Tatsachen wären zur Stützung der sowjetischen Verlautbarung offensichtlich von Wert gewesen, doch können die Sowjets nicht ausfindig machen, wo diese 500 Leichen beerdigt worden sind, obwohl es sich um ihr eigenes Hoheitsgebiet handelt und sie einen ausgezeichneten Geheimdienst zur Verfügung haben.
Dies überzeugt uns davon, dass die Geschichte von den 500 sowjetischen Gefangenen einfach erfunden ist.
Die Denkschrift verzeichnet die Aussage einer Menge von Zeugen, die bekunden, dass diese 500 Gefangenen aus dem Lager 126 geholt worden seien, gibt aber weder den Grund für ihr Weggehen an, noch was später aus ihnen geworden ist. Die Gefangenen können aus dem Lager 126 weg geholt worden sein, aber wo ist der Beweis, dass sie dazu verwendet wurde, Leichen auszugraben, und Dokumente auszuwechseln, und dass man sie dann erschossen hat?
Der ganze Aufbau, der sich auf den wichtigsten Umstand bezieht, nämlich den Beweis, der die ganze Welt von der Unschuld der Sowjets zu überzeugen hätte, hängt an der Aussage einer einzigen Zeugen, einer gewissen Moskowskaja. Die sowjetische Inschrift stellt fest:
"Das Zeugnis der Moskowkaja brachte Klarheit darüber, wohin diese 500 Kriegsgefangenen vom Lager 126 tatsächlich geschickt worden waren: am 5.Oktober 1943 richtete die Bäuerin Alexandra Michailowna Moskowskaja, die in den Außenbezirken von Smoöensk wohnte und während der Besatzungszeit in der Küche einer deutschen militärischen Einheit beschäftigt war, ein Gesuch an das "Außerordentliche Komitee zur Erforschung der von den deutschen Eindringlingen begangenen Gräueltaten ", indem sie um Vorladung bat, weil sie eine wichtige Aussage zu machen hätte."
Die sowjetische Denkschrift gibt keine weiteren Einzelheiten bezüglich dieser Zeugin, erwähnt auch nicht ihre genaue Adresse und gibt sich damit zufrieden, dass sie "in Außenbezirken von Smolensk wohnte ". Die Kürze, mit der diese Hauptzeugin von der sowjetischen Kommission behandelt wird, scheint von Anfang an verdächtig.

Ausgesagt im März - geschehen im April

Nachdem wir uns mit dem Text der Aussage der Moskowskaja vertraut gemacht haben, ersehen wir, dass die Zeugin selbst überhaupt nichts weiß; sie wiederholt lediglich, was ihr von einem gewissen Jegorow erzählt worden sein soll, der hinterher verschwand, ohne eine Spur zu hinterlassen.
Dieser Teil der Denkschrift verdient unsere besondere Aufmerksamkeit:
"Sie berichtete der Sonderkommission, dass sie im März 1943, bevor sie zur Arbeit gegangen sei, aus ihrem Schuppen am Ufer des Dnjepr Brennholz holen ging und auf einen fremden Mann gestoßen sei, der sich als russischer Kriegsgefangener erwiesen habe."
Moskowskaja bezeugte:
"Aus der Unterhaltung mit ihm erfuhr ich, dass in Nikolaj Jegorow hieß und in Leningrad geboren war. Seit Ende 1941 war er im deutschen Kriegsgefangenenlager 126 in Smolensk.
Anfang März 1943 war er mit einer Kolonne von mehreren 100 Kriegsgefangenen von diesem Lager in den Wald von Kayin geschickt worden. Dort wurden sie -auch Jegorow- gezwungen, Gräber auszuheben, die Leichen in der Uniform polnischer Offiziere enthielten; sie mussten diese Leichen aus den Gräbern herausziehen und aus ihren Taschen alle Dokumente, Briefe, Fotografien und sonstigen Gegenstände hervor holen. Die bei den Leichen gefundenen Gegenstände, Dokumente und Briefe wurden von den deutschen Offizieren untersucht, die die Kriegsgefangenen zwangen, einen Teil der Papiere wieder in die Taschen der Leichen zurückzustecken, während der Rest auf einen großen Haufen von Papieren und Gegenständen flog, die schon herausgenommen waren und später verbrannt wurden.
Außerdem nötigten die Deutschen die Gefangenen, in die Taschen der polnischen Offiziere einige Papiere zu stecken, die sie aus Kisten oder Koffern (ich entsinne mich dessen nicht mehr genau) herausnahmen. Alle Kriegsgefangenen lebten im Walde von Katyn unter schrecklichen Bedingungen unter freiem Himmel und wurden äußerst streng bewacht.
... Anfang April 1943 war offenbar alle von den Deutschen geplante Arbeit vollendet, weil drei Tage lang nicht einer von den Kriegsgefangenen mehr etwas zu tun hatte... Plötzlich in der Nacht wurden alle ohne Ausnahme geweckt und irgendwohin geführt... Die Aufsicht wurde verschärft. Jegorow fühlte, dass irgend etwas nicht in Ordnung war und beobachtete sehr scharf alles, was vor sich ging.
Drei Stunden lang marschierten sie in eine unbekannte Richtung, dann hielten sie in einer Lichtung des Waldes vor einer Grube. Er sah, wie eine Gruppe von Kriegsgefangenen von den übrigen getrennt, nach der Grube zugetrieben und dann erschossen wurde. Die Kriegsgefangenen waren beunruhigt, tobten und wurden aufrührerisch. Nicht weit von Jegorow griffen einige Kriegsgefangene die Wachmannschaften an; andere Wachtposten kamen auf den Platz zugerannt. Jegorow nützte die Verwirrung aus und rannte fort auf den dunklen Wald zu, während Rufe und Schüsse hinter ihm herhallten. "
Moskowskaja beendete er ihre Erzählung damit, dass, als sie am folgenden Abend heimging, ihr erzählt worden sei, Jegorow wäre in der Zwischenzeit von den Deutschen festgenommen worden.
Dieses Kapitel ist besonders interessant wegen der Daten: auf Seite 21 dieses in Russland veröffentlichten Berichtes finden wir: "Sie sagte aus, dass sie im März 1943 einen unbekannten Mann gefunden habe usw.. Und ein wenig weiter, auf Seite 22, wo sie die Worte Jegorows wiederholt... Zu Beginn des April 1943 war alle Arbeit usw... "
Aus einem Vergleich dieser Sätze geht hervor, dass die Moskowskaja im März 1943 mit Jegorow gesprochen hat und er ihr etwas erzählte, was sich im April ereignet hatte; im April des gleichen Jahres!
Es muss hinzugefügt werden, dass die Feststellungen der sowjetischen Sonderkommission, die Deutschen hätten Dokumente aus den Taschen der toten Gefangenen entnommen, die später datiert waren als April 1940, sich ebenfalls allein und ausschließlich auf Jegorows Worte stützten, die von der Moskowskaja wiederholt wurden.

Konnten die Dokumente gefälscht worden sein?

Selbst wenn wir gelten lassen wollen, dass die Deutschen ihre Opfer wirklich ausgruben, um aus ihren Kleidern alle Dokumente wegzunehmen, die ein späteres Datum als April 1940 trugen, so dass sie imstande waren, die Leichen zahlreichen Delegationen, die in den folgenden Monaten nach Katyn kamen, zu zeigen, -so würde eine solche Operation sicherlich einige Spuren an dem Gesamtzustand der Leichen und ihrer Kleider hinterlassen haben. Nachdem ich nun persönlich die Leichen gesehen habe, bin ich mit vielen anderen Zeugen und Sachverständigen davon überzeugt, dass keinerlei solche Spuren zu sehen waren.
Wir kommen als nächstes zu der Frage der Zeitungen, von welchen die Ermordeten eine große Anzahl bei sich hatten. Die Existenz dieser Zeitungen und die Art, wie sie von den Gefangenen benutzt worden waren, machen die sowjetischen Behauptungen, die Deutschen hätten Dokumente entnommen, gänzlich wertlos; sie zeigen auch, dass eine Fälschung von Dokumenten, die 1943 bei den Leichen gefunden wurden, vollkommen ausgeschlossen werden muss (siehe Kapitel 14).
Die Aussage von Augenzeugen -die sich zur Zeit in Freiheit befinden und bereit sind, Zeugnis abzulegen- ebenso wie der gesunde Menschenverstand bestätigen, dass es physisch völlig unmöglich war, eine gründliche Prüfung von all diesen Leichen vorzunehmen, die mehrere Jahre in den Gräbern gelegen hatten und aneinander hafteten; jede Tasche auf- und wieder zuzuknöpfen, Dokumente herauszunehmen, sie durchzulesen, einige davon wieder in die Taschen zurückzustecken, zusammen mit herbeigeschafften neuen Dokumenten, und all dies im Laufe des Monats März, also zu einer Zeit, wo der Boden hart, mit Schnee bedeckt, und das Wetter bitter kalt ist.
Aber wenn trotz allem so etwas theoretisch durchführbar wäre, so würde dies so deutlich sichtbare Spuren hinterlassen haben, dass die deutsche Regierung sich kaum unterstanden und gewagt haben dürfte, Abordnungen von auswärtigen Gästen und Polen an diesen Ort des Verbrechens zu bringen, Vertreter des Internationalen Roten Kreuzes aus der Schweiz einzuladen und dabei ständig Gefahr zu laufen, sich selbst und ihre Propaganda zu kompromittieren und einen weltweiten Skandal herauf zu beschwören.
Aus diesen Erwägungen geht klar hervor dass die sowjetischen Darlegungen, die in der Denkschrift der Sonderkommission niedergelegt sind, nichts mit der Wahrheit zu tun haben und eine Kollektion zweckmäßig vorbereiteter Lügen sind.

Gruß
Michael
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zirkulon

Ein paar Fundstücke aus dem Netz zu diesem Thema:

Russen bitten Polen um Vergebung für "Katyn"

Interessant finde ich den Kommentar der unten auf der Seite hinterlegt ist:

ZitatVerehrte Damen und Herren,
nur eine Frage zu dieser Problematik:
"Wer entschuldigt sich für die massenhaft begangenen Morde an Russen, Belorussen und Ukrainer in der Zeit von 1921 bis 1946/47?
Verübt von den Pilsudski xxxxxxx und deren Helfershelfer, zu denen auch ein gewisser Bor-Komorowski gehörte. Auf dessen Konto nicht nur Angehörige der Roten Armee gehörten sondern auch die Tausenden von Toten, die beim Warschauer Aufstand umgekommenen polnischen Bürger gehen?
Wer hat wohl ihrer Meinung nach den legendären Spanienkämpfer und Antifaschisten Karol Swierczewski, genannt "General Walter" umgebracht?
Solange ihr Polen nicht ehrlich zu Euch selber seid - solange gibt es keinen Frieden.

In der Wikipedia gibt´s auch etwas:

Katyn in der Wikipedia

Ein paar interessante Meinungen auch hier:

Meinungen

Katyn bei shoa.de:

Informationen bei shoa.de

und weitere, hier (bisher) nicht aufgeführte Seiten.....

Gruß
Michael
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Arturo


  Hallo  Michael,

  es ist  richtig das wir einmal von den  größten  Verbrechen an die
  Menschlichkeit  der anderen  Seite  Reden. Katyn, war der Anfang 
  der  Vernichtung  einer  bestimmten  Führungsschicht  des polnische
  Volkes. Ich  muss  mich erst  einmal  konzentrieren in  meinen
  Erinnerungen. Dann  komme ich noch einmal  auf  dieses Thema            zurück.

  Arthur.

zirkulon

Lieber Arthur,
sehr gerne würden wir etwas bezüglich dieses Themas etwas von Dir hören (lesen).

Zitat...es ist  richtig das wir einmal von den  größten  Verbrechen an die
  Menschlichkeit  der anderen  Seite  Reden
Hier muss ich Dir allerdings widersprechen, was ich auch begründe:
Es ist ein schreckliches Verbrechen welches von "Bolschewiken" an der polnischen Oberschicht  begangen wurde, mittlerweile ist dieses Verbrechen zwar nicht gesühnt, jedoch wurde sich von Seiten der russischen Politik dafür entschuldigt / es wurde um Verzeihung gebeten.

Für mich ist diese Untat jedoch weitaus nicht das Schlimmste was zur damaligen Zeit im Osten passierte.

Das soll genau heißen:
Das was Stalin und seine Führungsclique ihrem eigenen Volk angetan haben, entzieht sich jeglicher Beschreibung!!
Millionen von Tote "verheizt" in Lagern, ermordet, versklavt, verhungert,bei der Armee sinnlos in´s Feuer geschickt.....
Der steht Hitler in nichts nach, wenn er ihn nicht sogar übertroffen hat.

Gruß
Michael
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Was Du nicht willst dass man Dir tu,
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adrian

Hallo Michael,

so ähnlich denke ich auch. Was wird wohl noch alles ans Tageslicht kommen,
was dieser Stalin und seine Helfershelfer angestellt haben. Wie man sein eigenes Volk so
quälen und zerstören konnte? Und doch sind die Jungs mit der Roten Armee in den Krieg
gezogen, haben sich dem willen Stalins gebeugt, viele haben aus Angst geschwiegen,
wie es heute noch gegenüber den Mächtigen ist, ja auch und vor allem in Russland.
Wir haben es doch erlebt, wer gegen den Strom schwimmt und sich seine Meinung nicht
herausreißen lässt, wird einfach liquidiert. Oh Mann, in welcher Welt leben wir nur.

Gruß Werner
Suche alles zur 60. Inf.Div. (mot.) (Danziger Division) bis Stalingrad