Bildungs- und Dokumentationsstätte Lindenstraße 54 in Potsdam

[Impuls]

Das Potsdam-Museum betreut das ehemalige Untersuchungsgefängnis der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit (BVfS) Potsdam in der Lindenstraße 54 als politische Bildungs- und historische Dokumentationsstätte zur politischen Justiz in Potsdam.

Die gesamte Hausanlage steht unter Denkmalschutz. Hier sitzt auch das Städtische Amt für Denkmalpflege.

Geschichte

1817 zog das Potsdamer Stadtgericht in das ehemalige Wohnhaus in der Lindenstraße 54 ein, das auch der ersten gewählten Potsdamer Stadtverordnetenversammlung als provisorisches Domizil diente (1809-1817).

Seit dieser Zeit gab es eine Haftanstalt auf dem Grundstück. Das heute noch zu besichtigende Gefängnis stammt aus dem Jahr 1909.

Die Kontinuität politischer Gewalt und Justiz von der NS-Zeit ("Erbgesundheitsgericht Potsdam" 1935-1940 und politisches Gefängnis für Opfer des NS-Terrors) über das sowjetische NKWD/MWD (1945-1952) zur Untersuchungsabteilung (Abteilung IX) und Untersuchungshaftanstalt (Abteilung XIV) der BVfS Potsdam (1952-1989) macht diesen Ort zu einem einzigartigen "Denkmal" der politischen Zeitgeschichte.

Öffnungszeiten:

Dienstag, Donnerstag, Samstag 9.00 Uhr - 17.00 Uhr
An den anderen Tagen nach Voranmeldung.

Adresse:

Potsdam-Museum
Bildungs-und Dokumentationsstätte "Lindenstraße 54"
Lindenstraße 54/55
D-14467 Potsdam
Telefon 0331 - 289 6803
Fax 0331 - 289 6805

Das Museum zeigt eine kleine Tafelausstellung zur Geschichte des Hauses.

[Thomas]

Hallo zusammen ich habe mir das Museum mal angeschaut.
Ich war erstaunt, von außen ist das alles gar nicht so wahr zunehmen.
So ein Komplex und doch so unscheinbar.

Ich habe es auch auch Potsdamer-Ehrenmale.de
Mit hinzugefügt.
Ich habe auch die Namen übernommen von den Opfern des NKWD.
Meine Bilder sind wirklich nur ein kleiner Einblick..


                             

Hier geht es zu meinen Bildern

http://potsdamer-ehrenmale.de.tl/Gedenkst.ae.tte-Lindenstra.ss.e.htm