Suche nach Hans-Dieter Westermann

Begonnen von Quello, Mi, 26. Dezember 2012, 13:53

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Quello

Hallo alle zusammen,
seit langer Zeit melde ich mich mal wieder. Aber ich hatte bisher auch noch nicht viel neue Informationen. WAST und DRK sind möglicherweise abgeschlossen(die Schreiben werde ich später noch ins Forum setzen) Freiburg steht noch aus.
Heute lautet meine Frage: Hatte das DRK öffentlich in dem Zeitraum ca.1947
die Bevölkerung der DDR dazu aufgerufen, Vermißtenmeldungen zu stellen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß das meiner Großmutter entgangen wäre bzw., das sie das unterlassen hätte. Falls die Aussage des DRK stimmt, bleibt immer noch die Frage, in welcher Art erfogte die Öffentlichkeitsmachung.
Kann jemand da für mich mal ein bißchen nachforschen?
Herzlichst Quello

uwys

Hallo,
in der DDR gabs die Suchzeitung herausgegeben vom
Suchdienst für vermisste Deutsche in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.



Leider hab ich dazu nur eine Ausgabe.
servus
uwys



Quello

Hallo Manfred, zuerst vielen Dank für die Zeitung. So einen Zeitungsaufmacher, dessen Inhalt ich auf den ersten Blick
den Phatos der Nachgkriegsjahre und mit einen großem Stüch sow.geprägter erkenne nützrt mir nichr nur alleine. Kannsst Du für mich herausfinden, in welcher Form die Zeit. vertrieben worden sind, Waren sie Beilage einer großen, mußte man sich die irgendwo abholen, oder waren das gar Briefkastensendungen?
Es ist wichtig für mich, weil der 1. Antrag 1951 über einen westflüchtrigen Bekannten gestellt ist Über die Zeitung wäre das doch viel einfacher gewesen
Ich bitte um Hilfe betreffs umfassenderZeitungsinformationen.
Herzliche Grüße Quello

uwys

Hallo,
die Zeitungen lagen bei den Gemeindeämtern aus, dort konnte man sie kaufen.
Hier noch ein link
http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/en/zdb/titelnachweis/title/012902802/

servus

Quello

Hallo, ich bedanke mich für Deine Nachricht und Deine Informationen. Es könnte die Möglichkeit bestehen, daß sich jemand dadurch  aus meinem privaten Umfeld mal näher mit diesen Zeitungen befassen würde. Für mich sind das nur noch reine Sachinformationen. Es gibt keinen persönlichen Austausch mehr - über den wirklichen "Wert" dieser Zeitung, über die allumfassenden und allen Menschen zugänglichen Informationen usw. Das DRK behauptet zwar, daß dadurch 1 Mio Suchanträge  eingegangen sind (nur so wenige?)
Jedenfalls ist der erste Suchantrag 1951 über einen in die BRD übergesiedelten Bekannten erfolgt. Warum so umständlich, wenn es doch auch über die Zeitung gegangen wäre!  Herzl. Grüße Quello

Quello

Ich grüße Euch mal wieder: heute kurz zu Schreiben v. DRK u. WAST
WAST :es liegen keine Unterlagen vor; nur eine Vermißtenmeld. d. Truppe? Alle anderen Zentralkarten sind intern u. dürfen nicht abgelichtet werden.
Nach einem 2. Anlauf habe ich beim DRK einige Auskünfte bekommen. Die Fakten füge ich als Anhänge hinzu
Das DRK hat bis 1970 keinen Originalschriftwechsel aufbewahrt. Es existieren lediglich Karteikarten mit Notitzen. So war es mir nicht möglich, noch einige wichtige Fragen zustellen, weil eben die Originale fehlen.
die Vermißtenbildliste ist 1960 bereits abgeschlossen worden.
Mitte September erscheint mein Suchantrag bei "Kameraden" Es fehlt noch die Auskunft vom Archiv in Freiburg. Als Leutnant müßte er normalerweise dort registriert sein.

Quello

Hallo,
Diesen Anhang erhielt ich aus Freiburg. Den Satz bezügl. des 53. Regimentes kann ich mir nichr erklären. Zu dieser Zeit- 1. Dez. 43- war er laut einer Postkarte auf dem Truppenübungsplatz in der Kurmark. Was war das 53. Reg. für eins? Ich konnte auch keine Beziehung zur 257,. Div. herstellen. Er hat bereits 41. am Rußlandfeldzug teilgenommen FPNr.34995 Diese wurde erst 44 in Bessarabien geändert.
Für Auskünfte wäre ich sehr dankbar.
Herzlichst Quello

Quello


Quello

Liebe Freunde,
am 25. 08. habe ich 2 Beiträge bzw. erhaltene Informationen über Hans-Dieter Westermann ins Forum gestellt. In dem letzten Beitrag auf Seite 6 hatte ich zu diesem einige Fragen und hauptsächlich interessierte mich der Zusammenhang zwischen der 257. Div. und dem 53. Grenadierreg. Ich möchte mich hier nicht noch mal wiederholen, denn alle  meine Anliegen habe ich auf jener S.6 dargelegt und auch einen Beleg aus Freiburg angehängt. Ich bitte Euch, das nochmals zu lesen und mir bitte, wenn möglich,  die gewünschten Informationen zu geben.
Falls dies nicht möglich ist, bitte ich um eine Rückmeldung.
Ich weiß, mein Suchen dauert lange, aber ich kann noch keinen Schlußstrich setzen - und vorallem brauche ich Menschen, die mir weiterhelfen. Die Arbeit 
mache ich schon dann alleine.
Vielen Dank und herzliche Grüße Quello

JürgenP

Hallo Quello,

um Deine Fragen korrekt zu beantworten, brauchen wir den kompletten militärischen Werdegang Deines Onkels.
Darum hier nur ein paar Vermutungen:
Laut der Archivaussage ist Dein Onkel am 01.12.1943 in das Offizierskorps des Beurlaubtenstandes eingetreten.
Das heißt, er ist davor als "Nicht-Offizier", also Unteroffizier etc. regulär aus dem aktiven Wehrdienst ausgeschieden. Dann hat er sich für eine Offizierslaufbahn entschieden und wurde entsprechend ausgebildet und als Offizier im Beurlaubtenstand geführt. Dabei ist es durchaus möglich, daß er während dieser Zeit Mitglied einer anderen Einheit war. Passend dazu ist auch Dein Hinweis, daß er sich zu der Zeit auf dem TrÜP in der Kurmark befunden hat (Ausbildung).

Zu einem späteren Zeitpunkt ist er dann wieder in den aktiven Dienst einberufen und als Offizier an die Front geschickt worden.

Aber wie gesagt, den genauen Ablauf kann nur eine detaillierte Auskunft der WASt liefern.

Herzliche Grüße Jürgen

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