Kaukasus-Der Kampf ums Gedenken

Begonnen von Ulla, Fr, 16. Dezember 2011, 21:36

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Ulla

Hallo,

aus der Reihe des "Eurasische Magazin" hab ich einen weiteren Artikel, allerdings von 2005, gefunden.
Gerade im Kaukasus hat es der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge noch immer schwer die deutschen Gefallenen zu bergen und auf einen Soldatenfriedhof zu bestatten.

Lest selbst den Artikel :http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/Der-Kampf-ums-Gedenken/20050914

Gruß Ulla
Gruß Ulla

"Das Wertvollste, was der Mensch besitzt, ist das Leben. Es wird ihm nur ein einziges mal gegeben......" (N.Ostrowski)

md11

Viele Gräber wurden längst ausgeplündert

Bei der Bestimmung der Identität hilft die ,,deutsche Gründlichkeit", sagt Uwe Sauer, Leiter des Umbettungsdienstes beim Volksbund. Die Wehrmacht hatte eigens Gräberoffiziere, die nicht nur die Koordinaten der Friedhöfe dokumentierten, sondern auch namentlich erfaßten, wer wo liegt. Diese Unterlagen wurden in der sogenannten Wehrmachtsauskunftsstelle in Berlin gesammelt, die Familien der Toten erhielten mit der Sterbeurkunde ein Foto des Begräbnisortes. Aus den Akten läßt sich heute vieles rekonstruieren. Wo vorhanden, geben die metallischen Erkennungsmarken der Soldaten Aufschluß. Manchmal wurden stattdessen auch Grabflaschen mit entsprechenden Notizen verwendet. Doch das Papier zerfällt, sobald der luftdicht verschlossene Behälter geöffnet wird. Zwischen 40 und 70 Prozent der Gräber sind geplündert.

...und keiner unternimmt was!Die Erkennungsmarken werden immer und weiter verkauft.Die WASt
konnte auch schon lange was dagegen machen!Auch der VDk konnte auch mehr tun bevor diese Plündurungen immer noch geschehen!Das ist sehr traurig leider!!

mfg
Josef