Erich von Manstein:Die Tragödie von Stalingrad

Begonnen von md11, Do, 18. Oktober 2007, 22:21

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md11

«Wanderer, kommst Du nach Sparta, verkündige dorten, Du habest uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl.»

Niemals werden diese Verse, durch die uns die Kunde von dem Heldentum der Verteidiger der Termopylen überliefert worden ist und die seither als das Hohelied der Tapferkeit, der Treue und des Gehorsams gegolten haben, in Stein gemeißelt werden zu Stalingrad, in der Stadt an der Wolga, zum Gedenken an den Opfergang der dort untergegangenen deutschen 6. Armee.

Über den verwehten Spuren der dort gefallenen, verhungerten, erfrorenen deutschen Soldaten wird sich wohl nie ein Kreuz, ein Gedenkstein erheben.

Die Erinnerung aber an ihr unsagbares Leiden und Sterben, an ihre beispiellose Tapferkeit, Treue und Pflichterfüllung wird die Zeiten überdauern, wenn längst das Triumphgeschrei der Sieger verhallt, wenn die Klagen des Leides, der Zorn der Enttäuschten und Verbitterten verstummt sein werden.

Mag diese Tapferkeit vergeblich gewesen, mag diese Treue einem Mann gehalten worden sein, der sie weder verstand noch erwiderte und darum auch nicht verdiente, hat diese Pflichterfüllung auch in den Tod oder in die Gefangenschaft geführt, so bleibt doch diese Tapferkeit, diese Treue, diese Pflichterfüllung ein Hoheslied deutschen Soldatentums! Eines Soldatentums, das heute zwar untergegangen ist und das in einem Zeitalter überlebt erscheint, in dem man aus sicherer Entfernung alles Leben auslöschende Atombomben zu versenden vermag. Dessen Heldentum aber trotzdem der Überlieferung ebenso wert erscheint wie das, dem jene Verse einst gewidmet worden sind. Ein Opfer mag vergeblich erscheinen, wenn es einer verlorenen Sache gebracht, eine Treue sinnlos, wenn sie einem Regime geschenkt wurde, das sie nicht zu achten verstand. Gehorsam mag sich als verfehlt herausstellen, wenn die Bedingungen, auf denen er beruhte, sich als trügerisch erwiesen haben. Der ethische Wert der Gesinnung, die die Soldaten der 6. Armee ihren Opfergang bis zum Ende gehen ließ, bleibt dennoch bestehen.

Das Heldentum der deutschen 6. Armee zu beschreiben, wird vielleicht einmal die Feder eines echten Dichters fähig sein. Das Leiden und Sterben der deutschen Soldaten sollte aber zu heilig sein, um daraus eine Sensation des Grauens, eine Quelle fragwürdiger Enthüllungen oder eine Gelegenheit zu politischer Kontroverse zu machen. Wer zur Geschichte dieser Tragödie etwas beitragen will, dem sollte die Ehrfurcht, nicht der Haß die Feder führen! Wer, wie ich, den Kampf um Stalingrad in verantwortlicher Stellung - wenn auch nur von außen her und ohne auf ihn selbst noch Einfluß nehmen zu können - als Mithandelnder erlebt hat, in wessen Brust das Herz eines Soldaten schlägt, der wird den Todesgang der Männer von Stalingrad nicht durch billige Worte entweihen. Der Tragik dieses Geschehens entspricht weder die tönende Phrase noch der Mißton des Hasses. Er wird sich bescheiden, das sachlich aufzuzeichnen, was er von seinem Standpunkt aus sagen kann, was er glaubt objektiv beurteilen zu können. Das endgültige Urteil wird er der Geschichte überlassen, gewiß, daß diese wenigstens denen gerecht werden wird, die im Glauben an ihre Pflicht jenen bitteren Weg gegangen sind. Gewiß auch, daß die Geschichte wohl Irrtümer, Fehler oder Versäumnisse verurteilen, daß sie aber nur da verdammen wird, wo das Gebot der Treue, die allerdings auch von dem, der sie fordert, gehalten werden muß, verletzt worden ist.

Ich maße mir nicht an, die Kämpfe und Leiden der Soldaten der 6. Armee zu schildern, an denen teilzunehmen mich die Pflicht meiner Stellung hinderte. Die menschliche Seite der Tragödie, das Leiden, die Verzweiflung oder Erbitterung, das Sterben dieser Männer, die Angst und Sorge ihrer Lieben daheim in jenen Tagen, ihre Trauer sollen hier nicht berührt werden. Nicht etwa, weil all dies in seiner Furchtbarkeit mir, meinen Mitarbeitern, wie allen denen, die damals um die Rettung der 6. Armee gekämpft haben, nicht täglich und stündlich bewußt geblieben wäre. Nächst denen, die damals bei Stalingrad diesen Opfergang gingen, und ihren Lieben in der Heimat hat sicherlich niemand die menschliche Seite dieser Tragödie tiefer miterlebt und miterlitten als wir, die wir bis zur letzten Möglichkeit verzweifelt versucht haben, unseren Kameraden Hilfe zu bringen. Aber die menschliche Seite dieser Tragödie umfaßt in einem solchen Ausmaß tiefstes, fast unvorstellbares Leiden, wie auch höchstes, wenn auch vergebliches Heldentum, daß wir, die wir all dieses miterlebt haben, Gefahr laufen, bei ihrer Schilderung das Maß zu verlieren. Wir würden nicht den Schmerz derer lindern, die so sehr gelitten haben, sondern nur alte Wunden wieder aufreißen. Wir würden weniger der Erkenntnis dienen, als neuen Haß erzeugen.

Ich will darum versuchen, den Ablauf dieser Tragödie leidenschaftslos und sachlich zu schildern. Vor der Größe des Heldentums wie des Leidens dieser deutschen Soldaten glaube ich schweigen zu sollen. Ich will versuchen, das Schicksal der 6. Armee, wie es meine Stellung verlangte, im Rahmen des größeren Geschehens zu sehen, von dem selbst Stalingrad doch nur ein Teil, wenn auch der tragischste, gewesen ist. Der Leser möge also verstehen, wenn er nicht in den Lärm der Schlacht, nicht auf die Schneefelder der Steppen um Stalingrad oder in das Gewirr der Kämpfe um Schluchten und Häuserblocks geführt wird, sondern in den Bereich der höheren Führung. Nicht die Hitze des Kampfes oder die Todeskälte der Steppe wird ihn umgeben, sondern die Atmosphäre der Erwägungen und Verantwortungen. Daß auch in ihr heiße Herzen schlugen, die bei denen waren, die um Stalingrad kämpften, litten und starben, dessen kann er gewiß sein.

Die Schlacht um Stalingrad wird von den Sowjets verständlicherweise als die entscheidende Wende des Krieges bezeichnet. Die Engländer messen dem Ausgang der «battle of Britain», d. h. der Abwehr der deutschen Luftoffensive gegen die britische Insel im Jahre 1940, ähnliche Bedeutung bei. Die Amerikaner sind geneigt, ihrer Beteiligung am Kriege den endgültigen Erfolg der Alliierten zuzuschreiben.

Auch in Deutschland ist man vielfach der Ansicht, Stalingrad die Bedeutung der «Entscheidungsschlacht» zusprechen zu müssen. Demgegenüber ist festzustellen, daß man wohl keinem dieser oder anderer Einzel-Ereignisse das Prädikat der Entscheidung zubilligen sollte. Diese hat sich vielmehr aus einer Fülle von Faktoren ergeben, deren wichtigster die Tatsache sein dürfte, daß sich Deutschland schließlich dank der Politik und Strategie Hitlers in hoffnungsloser Unterlegenheit gegenüber seinen Gegnern befand.

Gewiß ist Stalingrad insofern ein Wendepunkt in der Geschichte des Zweiten Weltkrieges, als sich damals an der Wolga die deutsche Angriffswelle brach, um in der Folge wie der Brecher einer Brandung zurückzufluten. Aber so schwerwiegend der Verlust der 6. Armee auch immer gewesen ist, der Krieg im Osten - und damit der Krieg überhaupt - brauchte deshalb doch noch nicht verloren zu sein. Immer noch blieb das Erzwingen einer Remislösung denkbar, wenn sich die deutsche Politik und Wehrmachtführung darauf eingestellt hätte.


md11

#1
Der Grund für den Untergang der 6. Armee ist selbstverständlich darin zu suchen, daß Hitler - zweifellos wesentlich aus Prestigerücksichten -sich geweigert hat, Stalingrad freiwillig aufzugeben.

Daß jedoch die 6. Armee überhaupt in eine solche Lage geraten konnte, liegt in den operativen Fehlern begründet, die die deutsche oberste Führung vorher bei der Anlage und Durchführung der deutschen Offensive 1942, vor allem aber bei ihrem Ausklingen gemacht hat.

Über die operative Lage, in welche diese Fehler den Südflügel der deutschen Ostfront im Spätherbst 1942 gebracht haben, wird bei der Darstellung des Winterfeldzuges 1942/43 zu sprechen sein. Hier möchte ich lediglich die Punkte hervorheben, die für das Schicksal der 6. Armee entscheidend gewesen sind.

Die deutsche Offensive 1942 war, infolge der vorwiegend nach kriegswirtschaftlichen Gesichtspunkten bestimmten Zielsetzung Hitlers, in zwei divergierende Richtungen-den Kaukasus und Stalingrad -zerflattert. Infolgedessen war bei Erlahmen des deutschen Angriffs eine Front entstanden, für deren Halten die deutscherseits zur Verfügung stehenden Kräfte nicht ausreichen konnten. Über eine operative Reserve für diesen Flügel der Gesamtfront aber verfügte die deutsche Führung nicht, nachdem sie die auf der Krim freigewordene 11. Armee in die verschiedensten Richtungen verzettelt hatte.

So stand die Heeresgruppe A - Front nach Süden - im Nordteil des Kaukasus zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer. Die Heeresgruppe ß aber hielt eine nach Osten bzw. Nordosten gerichtete Front, die an der Wolga südlich Stalingrad ansetzte, nördlich der Stadt zum mittleren Don hin abbog und dann längs dieses Stromes bis nördlich Woronesch verlief. Beide Heeresgruppen hatten Fronten von einer Ausdehnung zu halten, für die ihre Kräfte zu schwach waren. Ganz besonders unter Berücksichtigung der Tatsache, daß der feindliche Südflügel nicht wirklich geschlagen worden war, sondern sich -wenn auch unter erheblichen Einbußen -durch Ausweichen der Vernichtung hatte entziehen können. Zudem verfügte der Gegner noch über sehr starke operative Reserven in den übrigen Frontabschnitten, wie im Hinterlande. Schließlich klaffte zwischen den beiden deutschen Heeresgruppen in der Kalmücken-Steppe eine 300 Kilometer breite Lücke, in der nur eine Division (16. mot.) bei Elista als unzureichende Sicherung stand.

Der Versuch, diese weitüberdehnte Front auf die Dauer zu halten,
stellte - von den Fehlern bei Ansatz und Durchführung der Sommeroffensive ganz abgesehen - den ersten Fehler dar, durch den die 6. Armee Ende November 1942 in ihre verzweifelte Lage kommen sollte.

Der zweite, noch schwerwiegendere Fehler war, daß Hitler die Heeresgruppe B dazu zwang, ihre wesentliche Stoßkraft, die 6. Armee und die 4. Panzer-Armee, in dem Kampf in und um Stalingrad festzulegen. Die Sicherung der tiefen Nordflanke dieser Gruppe am Don aber blieb der 3. rumänischen, einer italienischen und einer ungarischen sowie, im Abschnitt Woronesch, der schwachen deutschen 2. Armee überlassen. Hitler mußte wissen, daß die verbündeten Armeen einem starken sowjetischen Angriff auch hinter dem Don nicht gewachsen sein würden. Das gleiche galt von der 4. rumänischen Armee, der er die Deckung der rechten offenen Flanke der 4. PanzerArmee anvertraut hatte.

Der Versuch, Stalingrad, nachdem seine Inbesitznahme im ersten Anlauf nur zum Teil geglückt war, im planmäßigen Angriff zu nehmen, um die Herrschaft über die Wolga zu gewinnen, mochte für eine kurz bemessene Frist allenfalls zulässig sein. Das wochenlange Belassen der Hauptkraft der Heeresgruppe B bei Stalingrad mit unzureichend gesicherten Flanken aber war ein entscheidender Fehler. Man schob damit dem Gegner geradezu die Initiative zu, deren man sich durch das Festbeißen bei Stalingrad für den ganzen Südflügel begeben hatte. Man lud ihn förmlich dazu ein, die ihm dargebotene Chance zu ergreifen und die 6. Armee einzukesseln.

Ein dritter Fehler kam hinzu, die geradezu groteske Befehlsgliederung auf dem deutschen Südflügel.

Die Heeresgruppe A hatte überhaupt keinen eigenen Oberbefehlshaber. Sie wurde von Hitler so nebenbei geführt.

Die Heeresgruppe B befehligte nicht weniger als sieben Armeen, darunter vier verbündete. Ein Ob. Kdo. kann bestenfalls drei bis fünf Armeen einigermaßen vernünftig führen. Handelt es sich jedoch zum überwiegenden Teil um verbündete Armeen, so muß die Aufgabe die Kräfte eines Ob. Kdos. überschreiten. Das Ob. Kdo. d. H.Gr. B hatte richtigerweise seinen Standort hinter der Abwehrfront am Don gewählt (Starobjelsk), um die verbündeten Armeen besser im Auge behalten zu können. Die Wahl dieses Standortes aber mußte zwangsläufig dazu führen, daß das Ob.Kdo. von dem rechten Flügel seines Frontabschnittes allzu weit entfernt war. Dazu kam, daß Hitler durch seine Eingriffe in die Führung das Ob.Kdo. der Heeresgruppe weitgehend in bezug auf die Befehlsführung über die 6. Armee ausgeschaltet hat.

Man hatte im OKH wohl diese Schwierigkeiten in der Befehlsführung erkannt und die Bildung einer neuen Heeresgruppe Don unter Marschall Antonescu vorbereitet. Aber man hatte dieses Ob.Kdo. nicht eingesetzt, weil Hitler erst den Fall von Stalingrad abwarten wollte. Dieses Nichteinsetzen des rumänischen Marschalls ist ein schwerer Fehler gewesen. Gewiß waren seine operativen Fähigkeiten noch nicht erprobt. Jedenfalls aber war er ein guter Soldat. Vor allem hätte seine Person dazu beigetragen, den Widerstandswillen der höheren rumänischen Führer zu stärken, die vor ihm ebensoviel Respekt hatten wie vor den Russen. Die Anwesenheit Antonescus hätte auch den Forderungen auf Zuführung weiterer Kräfte zur Sicherung der Flanken der Stalingrad-Front ein höheres Gewicht verliehen. Immerhin war er Staatschef und Verbündeter, dem Hitler in stärkerem Maße hätte Gehör schenken müssen als den Oberbefehlshabern der 6. Armee oder der Heeresgruppe B.

Der Marschall hat, wie aus einem leidenschaftlichen Brief hervorging, den er an mich nach meiner Kommandoübernahme richtete, mehrfach auf die bedrohliche Lage, namentlich der 3. rumänischen Armee, hingewiesen. Solange er jedoch nicht verantwortlich an der Front führte, mußten diese Hinweise des Gewichts entbehren, das sie gehabt haben würden, wenn sie von dem Staatschef ausgegangen wären, der zugleich als Oberbefehlshaber die Verantwortung für die gefährdete Front trug. Auch die Ob.Kdos. der Heeresgruppe B wie der 6. Armee haben es offenbar an Warnungen hinsichtlich eines sich vorbereitenden feindlichen Großangriffs gegen die Deckungsfronten beiderseits Stalingrad nicht fehlen lassen.

Schließlich sei noch auf eine Tatsache hingewiesen, die sich für die Lage der 6. Armee wie für die des ganzen Südflügels schwerwiegend ausgewirkt hat. Die ganze Heeresgruppe A sowie die 4. Panzer-, die 6., die rumänische 3. und 4. und die italienische Armee basierten auf einem einzigen Dnjepr-Übergang, auf der Eisenbahnbrücke von Dnjepropetrowsk. Die Wiederherstellung der Bahnbrücke bei Saporoshje, wie der Verbindung durch die Ukraine über Nikolajew, Cherson nach der Krim und von dort über die Meerenge bei Kertsch, war unterblieben bzw. noch nicht fertiggestellt. Die Nord-Süd-Verbindungen hinter der deutschen Front waren ebenfalls unzureichend. So befand sich die deutsche oberste Führung hinsichtlich der Schnelligkeit von Truppenzuführungen oder Verschiebungen von Kräften hinter der Front stets gegenüber dem Gegner im Nachteil, der über in jeder Richtung leistungsfähigere Verbindungen verfügte.

Jeder Feldherr wird gezwungen sein, wenn er zum Erfolg kommen will, Risiken auf sich zu nehmen. Das Risiko, das die deutsche oberste Führung im Spätherbst 1942 einzugehen hatte, durfte aber nicht darin bestehen, für lange Zeit die schlagkräftigen Verbände der H.Gr. B bei Stalingrad festzulegen und sich an der Don-Front allzu lange mit der Aufrechterhaltung eines so leicht zerreißbaren Schleiers zu begnügen. Man mag ihr zugute halten, daß sie ein so völliges Versagen der verbündeten Armeen, wie es später eintrat, nicht erwartet hat. Immerhin, die rumänischen Verbände, die noch immer die besten unserer Verbündeten waren, haben sich genau so geschlagen, wie es nach den Erfahrungen im Krim-Feldzug vorauszusehen war. Hinsichtlich der Kampfkraft der Italiener aber war jede Illusion verfehlt.

Das Risiko, welches die deutsche Führung damals hätte auf sich nehmen müssen, nachdem die Sommeroffensive zwar zum Gewinn weiter Gebiete, nicht aber zur entscheidenden Niederlage des feindlichen Südflügels geführt hatte, war ein anderes als das vorgenannte. Es hätte darin bestehen müssen, daß sie zwischen dem Kaukasus und dem mittleren Don unter Ausnutzung der operativen Möglichkeiten des großen Don-Bogens wieder zu einer beweglichen Führung der Operationen übergegangen wäre, um dem Gegner nicht die Initiative zu überlassen. Ein solcher Tausch der Risiken aber lag nicht in Hitlers Mentalität. Er zog nicht die Konsequenzen aus der Tatsache, daß seine Offensive ohne endgültige Entscheidung versandet war, und bereitete damit die Tragödie von Stalingrad vor!
Quelle-Stalingrad-eine deutsche Legende (J.Ebert)

mfg
Josef