Die Le. ID at Charkow - 1941.

Begonnen von Landser162, Fr, 09. Mai 2008, 19:45

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Landser162

Hallo zusammen  :]. Genommen von der Web site der 57 ID:

"Rechts der Div. sollte die 100.lei.Div. mit starken Stoßtrupps über den Udy vorfühlen, im übrigen aber Nowo Bavaria halten.

Links der Div. sollte die 101.lei.Div. (Sanne) den Nordteil von Charkow nehmen. Die Trennungslinie nach Norden lief entlang der großen, von Westen heranführenden, Straße, dann an der Nordgrenze der Innenstadt und von dort herüber zu der nach Osten herausführenden Eisenbahnlinie. Von beiden Nachbarn hat die Div. während der Einnahme der Stadt wenig gehört. Erst am 24.10. erhielt sie eine Meldung, daß die 101.lei.Div. im Nordteil stehen soll." http://www.57id.de/index.php/Bericht_%C3%BCber_die_Einnahme_von_Charkow


Jedermann hat mehr Info auf den Tätigkeiten der 100 Le. ID und 101 Le ID bei Charkow Oktober 1941?. Grüße. Landser  8).

md11

#1
Hello Landser162,
hier mal eine kleinigkeit gefunden.Hoffe ich finde paar Infos mehr dazu!

Weiter nördlich, bei der besonders mitgenommenen und durch Abgaben an H.Gr. Mitte geschwächten 6. Armee bildete die 101. lei.Div. die Angriffsspitze. Ihr folgten die 57.1D., 100. lei., 111., 168., 239., 294., 297. und 299. ID. Am 21. Oktober standen die Spitzen der Vorausabteilungen 6 km vor der industriellen Metropole Charkow und näherfen sich Belgorod. Russische Maschinen warfen Flugblätter ab, die vor einem Einbruch in die Stadt warnen, denn in >Charkow stünden 1000 offene Gräber für die Deutschen bereit<.

Der Westrand von Charkow ist mit eingegrabenen Panzern, Minenfeldern und Drahthindernissen zur Verteidigung eingerichtet.

Am 24. 10. wird Charkow, vom LV. AK. genommen. Die 57. und 101. lei.Div. stürmen die Vorstädte und großen Fabrikgelände, der Kommandeur des IR. 228 zu Pferde voran, verjagen NIKWD-Truppen, Werkschutz- und Baubataillone, die Hals über Kopf die Stadt räumen. 239.Inf.Div. säuberte die Stadt. Pioniere der drei Divisionen bauen eine 8 t-Behelfsbrücke über den Charkow-Fluß. Die 6. Armee setzte ihr Vorgehen nach Osten noch bis zum Donez fort, wo am 29.10. ein Brückenkopf bei Staryj Ssaltoff geschaffen wurde und die Fühlung mit dem Feind verloren ging.
Aber danach vermochte kein Befehl den eigenwilligen Oberbefehlshaber der 6. Armee, Feldmarschall von Reichenau, zu bewegen, über den Donez hinauszustoßen und nach Norden Fühlung zur 2. Armee zu suchen, die bei Kursk am Südflügel der Offensive auf Moskau in der Luft hing und sich schon starker russischer Flankenangriffe von Süden zu erwehren hatte.
Quelle:Der Kampf im Süden der Ostfront (C.Wagener)

Bild:Das "Elektro Haus" in Charkow

Grüße
Josef

Landser162

Danke Josef  :]. Grüße. Landser  8).

md11

#3
Hello!
hab hier einen Auszug vom 13.Mai 1942

Dem Jäg.Rgt. 228 ist das künftige Angriffsgelände bereits aus den Winterkämpfen vertraut. Die Radf.Abt.101, die sich nordwestlich von Sslawjansk in Stellung befindet, lernt es jetzt kennen. Völlig unbekannt ist es dagegen dem Führer des Jäg.Rgt. 229, der sich am 13. Mai zum ersten Mal Einblick verschafft. Bei dieser Gelegenheit kann er auf dem Höhenrücken südlich Majaki russische Panzer beobachten, die dort in die Stellung der 257. Div. eingebrochen sind und nun die Front südlich davon von rückwärts bedrohen. Ein Gegenstoß des rechten Nachbarn wirft sie im Laufe des Vormittags wieder zurück.

Das gesamte Angriffsgelände ist ausgesprochen hügelig. Die Höhenunterschiede zwischen den Erhebungen und den Talsohlen betragen bis zu 100 m. Die nördliche Hälfte des künftigen Gefechtsstreifens der Division ist stark bewaldet und die südliche, die zur Seenkette abfällt, mit zahlreichen Ortschaften, Gärten und Obstplantagen bedeckt.

Nördlich des Irrenhauses verläuft die Front im Walde. Da dieser stellenweise dichtes Unterholz besitzt, Baumverhaue sowie Minensperren eine Spähtrupptätigkeit weitgehend ausschließen, ist der Stellungstruppe, die hier noch der 257. Div. angehört, sehr wenig über den genauen Verlauf und den Ausbau der russischen Stellung bekannt.

Gegenüber dem Irrenhaus, von dessen turmartigem Gebäudeteil in 400 m Entfernung der Waldrand sichtbar ist,liegen die Verhältnisse günstiger. Diesem zieht sich die vorderste Feindstellung entlang, die an Grabenstücken, Erdbunkern mit Scharten und Drahtsperren zu erkennen ist.

Doch entzieht sich der Waldrand bald wieder der Sicht, weil er tiefer als der sich vom Irrenhaus über den Punkt 198,0 erstreckende Höhenrücken liegt und stark in Richtung Glubokaja Makatycha abfällt. Leider stehen keine Luftaufnahmen zur Verfügung, aus denen sich Einzelheiten feststellen ließen. In westlicher Richtung wird der Blick durch den Höhenrücken begrenzt, der von Scharabany langsam nach Süden abfällt und fast bis Perepletki reicht. Von dort kann der Gegner die deutsche Stellung sicherlich gut überblicken.

Von Süden her gestattet die zwischen Sslawjansk und dem südlichsten See gelegene beherrschende Höhe 166,0 einen hervorragenden Einblick in die Flanke der Stellung. Der Eindruck, daß sich die vorderste Feindlinie am Waldrand entlangzieht, bleibt bestehen, obwohl Einzelheiten infolge der großen Entfernung und wegen des kleinen Waldstückes bei Glubokaja Makatycha nicht zu erkennen sind.

Die Höhe 166,0 ermöglicht eine sehr gute Übersicht vor allem über die ganze südliche Hälfte des Angriffsstreifens der Division. Da es hier keinen Wald gibt, ist das Gelände kilometerweit einzusehen. Nur an den Seen ziehen sich Dörfer und Obstpflanzungen entlang. Hinter der vordersten riesigen Pflanzung sind die Hausdächer von Perepletki zu erkennen. Klar läßt sich von hier aus auch die große Bedeutung ermessen, die dem Höhenrücken südlich von Scharabany für den Feind zukommt. Auf ihm befindet sich die Masse der Beobachtungsstellen seiner Artillerie und seiner schweren Infanteriewaffen.

Die vorderste Feindstellung ist auch hier an den Erdarbeiten und Drahthindernissen zu erkennen. Sie zieht sich von Glubokaja Makatycha, das sie einschließt, zum Südostrand der großen Obstpflanzung. Eine vorgeschobene Stellung befindet sich beim Punkt + 2,0, hart ostwärts des großen Sees. In der Tiefe sind Erdbefestigungen in der Linie Glubokaja Makatycha-Perepletki zu erkennen. Durch Spähtrupps und Gefangene ist bekannt geworden, daß sich vor sämtlichen Stellungen Minenfelder befinden; besonders stark seien die Straßen und Wege und vor allem die Brücken vermint. Daß die Stellungen sehr gut ausgebaut sind, ist anzunehmen, weil der Gegner monatelang Zeit dafür hatte und weil sein Fleiß und sein Geschick beim Stellungsbau bekannt sind.

Das ausgedehnte Waldgebiet nördlich von Glubokaja Makatycha ist nach der Karte und nach Gefangenenaussagen an Wegen arm und vielfach von Schluchten durchschnitten, die im allgemeinen von Nordosten nach Südwesten, also quer zur Angriffsrichtung verlaufen. Es wird deshalb zu Fuß schwierig zu begehen und abseits der Wege nicht zu befahren sein. Die vorhandenen Wege werden bestenfalls nur von leichten Fahrzeugen benutzt werden können. Zum Nachziehen der Masse der schweren Infanteriewaffen, der Gefechtsfahrzeuge und der Artillerie dürften lediglich die große Straße von Sslawjansk nach Isjum und der über Glubokaja 1dlakatycha führende Weg in Frage kommen. Welche Schwierigkeiten der Bachübergang und der steile Anstieg hinter Glubokaja Mahatycha bereiten werden, läßt sich allerdings noch nicht ermessen. Zuerst müssen die beiden gut ausgebauten Stützpunkte Glubokaja Makatycha und Brücke am Straßenknie genommen und die dort befindlichen Minensperren beseitigt sein.

Die Bereitstellung der Verbände der Division zum Angriff wird bei und nördlich des Irrenhauses im Walde erfolgen. Südlich des Irrenhauses bietet sich das am Hinterhang gelegene Waldstück. nordwestlich von Ssobolewka an. Nordwestlich von Sslawjansk können die Bereitstellungsräume an den Hinterhängen gewählt werden, die durchweg günstig liegen, so daß ein überraschender Angriffsbeginn auch noch bei Helligkeit möglich wäre.


md11

#4
Vorbereitung

Am Vormittag des 13. Mai trifft der Kommandierende General des LII. A.K., dem die 101. le. Inf.Div. unterstellt werden wird, mit seinem Chef und seinem Ia auf dem Div.Gefechtsstand ein, um die Durchführung des vorgesehenen Angriffsunternehmens zu besprechen.

Am Nachmittag melden sich die Kommandeure des Pi. Batl.213 und der II./Art.Rgt.389 sowie die Chefs der 7. (Werferbattr.)/Art.Rgt. 389 und der 1./SturmgeschützAbt. 245 als mit dem 16. Mai der 101. le. Inf.Div. unterstellt.

Gegen Abend des gleichen Tages wird die Division davon unterrichtet, daß das geplante Unternehmen ,,infolge der heftigen feindlichen Angriffe gegen Charkow" voraussichtlich schon am 17. Mai beginnen werde. Dementsprechend sollen die Marschbewegungen im wesentlichen am 16. Mai früh beendet sein. Daß die meisten Truppenteile infolge des aus den Winterkämpfen herrührenden Pferde- und Kraftfahrzeugmangels noch keineswegs voll beweglich sind, kann in Anbetracht des ,,mit begrenztem Ziel" geführten Angriffs in Kauf genommen werden. Das Artillerieregiment muß Stellungswechsel mit den Bespannungen weniger Batterien durchführen; die schweren Infanteriewaffen und die Gefechtsfahrzeuge können nur staffelweise nachgezogen werden.

Am 14. Mai vormittags findet auf dem Div.-Gefechtsstand eine erneute Besprechung mit den Kommandeuren des Jäg. Rgt. 229, des Art.Rgt. 85 und der Nachrichten-Abt. 101 statt. Der Führer des Rgt. 229 tritt dafür ein, daß die Werferbatterie und erst recht die unterstützenden Fliegerverbände keinesfalls auf nahegelegene Feindziele angesetzt werden. Die Streuung der Werfer sei für die meistens am Hinterhang liegenden Feindstellungen zu groß und die Flieger hätten noch kaum Zeit gehabt, sich mit den unübersichtlichen Verhältnissen im nördlichen Teil des Gefechtsstreifens vertraut zu machen. Kurzschüsse und Kurzwürfe würden den Erfolg des Angriffes in Frage stellen. Als geeignetes Ziel für die Werferbatterie wird die Beobachtungsstellen-Höhe südlich von Scharabany in Aussicht genommen. Die Stukaverbände sollen in erster Linie die in Christischtsche festgestellten feindlichen Reserven zerschlagen.

Durchführung

Am 15. Mai um 12.00 Uhr mittags übernimmt das LII. A.K. den Befehl im Angriffsstreifen vom Donez bis zur Seenkette; die 257. Inf.Div. und die 101.le. Inf.Div. treten unter das Kommando dieses Korps.

Um 21.00 Uhr desselben Tages gibt die 101. Div. ihren ,,Divisionsbefehl für Bereitstellung und Angriff" heraus.
Als Gesamtbefehl umfaßt dieser sämtliche bisher mündlich erteilten Vor- und Einzelbefehle, deren Kenntnis von allgemeiner Bedeutung ist. Aus den Ziffern 2. und 5. ergibt sich als leitender Gedanke, daß die Division - mit Schwerpunkt rechts - die feindlichen Waldstellungen westlich Försterei und Irrenhaus durchbrechen und in umfassendem Angriff die gegnerische Verteidigung um Scharabany-Kolomizy und Forsthaus, 1 km ostwärts Nordausgang Christischtsche, zerschlagen will. Anschließend soll über Nordteil Christischtsche und Höhe 225,4 vorgestoßen und als Tagesziel das für die weiteren Kämpfe entscheidende Höhengelände ostwärts von Golaja Dolina gewonnen werden. Dem Angriff in der südlichen Hälfte des Gefechtsstreifens kommt nur fesselnde Bedeutung zu. Die für einen Angriff gegen eine gut ausgebaute Verteidigungsstellung sehr schwache Artillerie verbietet ein gleichzeitiges Vorbereitungsfeuer auf der ganzen, fast 8 km breiten Divisionsfront. Die Feuerunterstützung muß den einzelnen Bataillonen nacheinander gewährt werden, und diese können dementsprechend nur mit zeitlicher Staffelung zum Einbruch antreten. Tag und Uhrzeit des Angriffes stehen noch nicht endgültig fest.

Am Morgen des 16. Mai ist die Division mit fast allen Verbänden in der Stadt Sslawjansk versammelt. Sämtliche Märsche verliefen planmäßig und reibungslos, nicht zuletzt deshalb, weil das warme und trockene Wetter die Straßen und Wege fest und für alle Fahrzeuge passierbar gemacht hatte. Denn nur die große Straße von Süden nach Sslawjansk und wenige Straßen innerhalb der Stadtbezirke besitzen einen festen Unterbau.

Auf Grund des während der Nacht bei den Regimentern und den anderen selbständigen Verbänden eingegangenen Divisionsbefehls findet bei diesen am frühen Vormittag die Befehlsausgabe für die Bereitstellung und den Angriff statt. Im Anschluß daran begeben sich die Batl.-Kommandeure mit ihren Einheitsführern zur Erkundung und zur mündlichen Befehlserteilung ins Gelände. Währenddessen trifft die Truppe in ihren Unterkünften in Sslawjansk die Vorbereitungen für den bevorstehenden Angriff.

In einer letzten Besprechung, die um 17.00 Uhr auf dem neuen Div.-Gefechtsstand in Sslawjansk-Nord stattfindet und an der sämtliche Kommandeure der Regimenter und der selbständigen Bataillone und Abteilungen teilnehmen, werden noch bestehende Unklarheiten beseitigt. Mit auffallendem Ernst streift der Div.-Kommandeur die größere Lage. Denn beim Divisionsstab weiß man, daß der Russe den deutschen Absichten zuvorgekommen und mit seiner Heeresgruppe Timoschenko bereits am 12. Mai zu seiner Frühjahrsoffensive mit den Zielen Charkow und Dnjepr angetreten ist. Über die Lage bei Charkow ist dem Div.-Kommandeur im einzelnen bekannt, daß der Feind diese Stadt aus Richtung Woltschansk und von Merefa her ernstlich bedroht, daß er bereits in Krasnograd sitzt und daß er sich weiter südlich im Vorgehen gegen die Samara befindet.


Von alledem wissen die auf dem Div.-Gefechtsstand versammelten übrigen Offiziere noch nichts und erfahren, um die Bedeutung des bevorstehenden eigenen Angriffes zu unterstreichen, auch jetzt nur in großen Zügen die Tatsache, daß der Gegner in Richtung Charkow und Poltawa zur Offensive angetreten ist und einen gewissen Raumgewinn erzielen konnte. Der Wehrmachtbericht hatte erstmals am 14. Mai von Abwehrkämpfen ,,an mehreren Stellen der Donezfront" gesprochen und dann von dieser Front nichts mehr gebracht.

Während der Besprechung melden sich die Chefs der 2./Fla. 66 und der 6./Fla. 24. Sie erhalten den Auftrag, die Artilleriestellungen gegen feindliche Fliegerangriffe zu sichern.
Um 18.00 Uhr teilt der Chef des Stabes des LII. A.K. fernmündlich den K-Tag und die Y-Zeit mit: ,,17. Mai 1942, 03.05 Uhr". Da dem Div.-Kommandeur bekannt ist, daß die für den Stoß von Taranowka nach Südosten vorgesehenen Kräfte der 6. Armee infolge der ungünstigen Entwicklung der Lage im Abwehrkampf bei Charkow festgelegt werden mußten, weiß er nun, daß die Heeresgruppe von der doppelseitigen Zangenoperation Abstand genommen hat und diese nur einseitig, also nur von Süden her und sofort zur Durchführung bringen will. Ein kühner Entschluß!

In der Nacht zum 17. Mai gleicht die Stadt Sslawjansk einem aufgescheuchten Bienenhaus. Die Masse der Verbände mehrerer Divisionen muß zur Bereitstellung durch die Stadt marschieren. Infolge von Bombenabwürfen russischer Flieger, die allerdings das übliche Maß nicht überschreiten, kommt es verschiedentlich zu Verkehrsstockungen, und trotz vorheriger Erkundung und Markierung der Anmarschwege werden diese bei der herrschenden Dunkelheit wiederholt verfehlt.

So kommt es, daß einzelne Verbände mit erheblichen Verspätungen in ihren Bereitstellungsräumen eintreffen, und daß die letzten Meldungen über die Beendigung der Bereitstellung erst kurz vor Angriffsbeginn auf dem Div.-Gefechtsstand einlaufen.
Quelle:Angriff einer Infanteriedivision (H.Kissel)

Grüße
Josef

Landser162

Danke Josef für die grosse hilfe (I'm eager for more details, if you have of course). Grüße. Landser  8)

Landser162

#6
Hallo zusammen  :]; Josef schrieb

Zitat239.Inf.Div. säuberte die Stadt

sehen Sie einige Abbildungen auf dem Marsch zum charkow. Ich denke war von einem Soldaten von der 239 ID.

Quelle: eBay auktion (jetzt beendet).

Grüße. Raúl M  8).

md11

Hello Raul,
hier gibt es noch paar Fotos von Charkow 1941-1942:

Fotos

Grüße
Josef

Landser162

Danke Josef  :]. Grüße. Raúl M  8).