Das Drama von Budapest.

Begonnen von Arturo, Sa, 19. Mai 2007, 11:29

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Arturo

Das Drama von Budapest .                                        

                                                                               
Weiter nach Budapest gegen den Iwan!
Budapest war schon gefallen. Wir kamen zu spàt an In Stellung gehen, halten, absetzen, Halten gegen eine große Ubermacht. Ueber Wienerneustadt in Ostereich bis Steier; bis dort waren die Amerikaner vorgedrungen. Eine Gruppe deutscher Soldaten, die sich von Wien zu uns durchgeschlagen hatten, erzàhlten uns, dass die Russen im Stefansdom die Pferde hatten. An den Strassen standen Strafgefangene in Stràflingskleidung und grùssten die Russen mit  Heil Moskau. Einer von ihnen hatte ein Paar neue Schuhe. Das sah ein russischer Soldat, schlug ihn nieder und zog ihm die Schuhe aus.
Wir sagten, der wird wohl fùr alle Zeit vom Kommunismus geheilt sein.

Unsere letzte Stellung am 6. /7.Mai 1945 war 85 km von den Amerikanern entfernt.
Am 7. Mai wurden 6 Mann unserer Kampfgruppe, die sich von uns abgesetzt hatten, von der SS aufgegriffen und von der SS erschossen. Der Krieg war fùr uns zu Ende, und sie wollten nicht dem Russen in die Hànde fallen. Am 8.Mai, Nachts um 12 Uhr, kam der Befehl: Feuer einstellen. Die Deutsche Wehrmacht hat an allen Fronten kapituliert. Wir ziehen uns zurùck und ergeben uns den Amerikanern.
Wir mùssen bis Mittags 12 Uhr die amerikanischen Linien erreichen. Das hieß fùr uns, die Infanterie, 85 km in 12 Stunden kàmpfend zurùckgehen. Nur wenige von uns schafften es. Am Eingang zum Lager an der Steier (ein Fluss) wurden wir von Fremdarbeitern bespuckt und mit Fußtritten empfangen. Sie rissen uns unsere Dienstgrade und Auszeichnungen ab. Die Amis standen dabei und nahmen uns Wertsachen, Ringe und Uhren ab.
Wir wurden von den Amis durchsiebt. Naziverdàchtigte kamen auf die eine Seite. Die sich von der SS unter uns gemogelt hatten, auf die andere Seite. Ein Teil wurde an die Russen ausgeliefert. Ich gab mich als Sùdtiroler aus und ging nach Italien. Zwei von meinen Kameraden gingen nach Saarbrùcken. Wurden dort von den Franzosen wieder in ein Lager gesteckt. Von dort kamen sie in die Fremdenlegion und somit nach Vietnam.

Von ihnen habe ich nie mehr etwas gehòrt. Ich hòrte nur, dass in Vietnam viele ehemalige
Deutsche Soldaten kàmpften und gefallen sind. Sie, die Ärmsten, wollten der franzòsischen  Gefangenschaft nach dem Kriege entgehen.
Es wird wohl fùr alle Spàtgeborenen unverstàndlich und unbegreiflich sein, um zu begreifen, was die Soldaten der Deutschen Wehrmacht wàrend des Krieges, nach dem Kriege und heute noch erleiden mùssen.
Wir sind die letzten noch lebenden Zeitzeugen, die noch ihre Erlebnisse schildern kònnen.
Vielleicht kònnen wir damit vielen jungen Menschen vor einem gleichen Schicksal wie das unsere bewahren.                      

Arthur Krùger
Feltre im Februar 2003.

Heute ist der 18. April 2007. Auf Wunsch eines Kameraden Sohnes möchte ich hier aus meinen Erinnerungen heraus unseren Rückzug von Budapest im Januar 1945 niederschreiben. Gott gab mir die Kraft, dass ich es trotz meiner 87 Jahre  noch schaffe.

Unsere Division wurde im Dezember 1944 aus dem Kampfgebiet im Raum Florenz Italien heraus gezogen und sollte in Ungarn den Kampf um Budapest verstaerken. An der Donau angekommen, war Budapest schon gefallen. In laufenden Rueckzugskaempfen griff uns der Russe mit starken Panzerkraeften an. Zum Einsatz kam alles, was eine Waffe tragen konnte. Wir waren keine Kompanien mehr, sondern nur Gruppen. Ich war noch der einzige fronterfahrene Unteroffizier, wurde als fast Kompanieführer zum Feldwebel befoerdert, legte aber zu diesem Zeitpunkt auf diese Beförderung keinen Wert mehr. Die neugebackenen Offiziere hatten mehr Angst als Mut. Beim Rückzug und in neue Verteidigungsstellungen zu gehen, gab es manchmal Befehle, ueber die man hàtte weinen kònnen. Sie verlangten von uns alten Haudegen, dass wir sie mit ,,Heil Hitler" grüssen sollten. Ich bekam den irren Befehl, mit meinen schweren Maschinengewehren vor einem 5 Meter breiten Fluss in Stellung zu gehen. Normalerweise geht man hinter einem Fluss in Stellung.

Der Befehl lautete, sie gehen hier mit ihren Leuten in Stellung und halten solange bis die SS Truppen, die sich links von uns zurückziehen, über die Brücke sind, erst dann ziehen sie sich zurueck und geben ihre Stellung auf. Es wurde dunkel, ich sah aber nichts von der SS. Sie hatten sich im Dunkeln über die Brücke zurück gezogen, ohne mir das zu melden. Auf einmal sehe ich, dass sich dunkle Gestalten naehern. Einer schreit, nicht schießen, es ist die SS. Sie kamen näher und ich hoerte, dass sie russisch sprachen. Sie hatten die Brücke schon erreicht. Es blieb uns nichts weiter übrig, als uns durch den Fluss abzusetzen. Ich half meinen Kameraden beim Uebersetzen und ging als Letzter durch den Fluss. Kam aber an ein Steilufer heran und schaffte es nicht, raus zu kommen, da mein Mantel sich mit Wasser voll gesogen hatte und mich immer wieder herunterzog. Zwei meiner Leute kamen zurück und zogen mich heraus, bevor die Russen mich erreichten. Wir hatten uns von den Russen zurückgezogen. An einem Strohschober machten wir Rast und stellten Wachen auf. Es war kalt und ich war vollkommen durchnässt, verkroch mich im Stroh und schlief vor Erschöpfung ein und hörte nicht das Auf, Weiter. Als ich erwachte, war es taghell und weit und breit kein Deutscher und kein Russe mehr zu sehen.Ich ging in ein Gehoeft, der Ungar sagte mir, hier kommst du nicht mehr raus, der Russe hat bei Wiener-Neustadt den Kessel geschlossen. Der Ungar gab mir für meine Wertsachen alte Kleider. Ich verbrannte meine Uniform und Soldbuch und Ausweise. Nur meine Pistole trug ich bei mir, denn lebend wollte ich den Russen nicht in die Hände fallen. So schlich ich mich durch die Waelder. Ich kam auf eine Anhoehe. Ich sah links und rechts –russische Bewegungen. Unsere Flugzeuge bombardierten dort noch. Ich sagte mir, in der Mitte muss dort noch ein Loch sein. Ich rannte wie ein Irrer den Berg hinunter und traf dort Deutsche Truppen, leider nur SS.

Auf der Suche nach Wehrmachtseinheiten ging ich so einige km. Leider traf ich nur SS.
Um nicht als Deserteur erschossen zu werden, meldete ich mich bei einer SS Einheit. Meldete alle meine Beobachtungen. Brav mein Sohn, sagte der SS Boss, solche Leute wie Dich brauchen wir. Wurde eingekleidet, bekam 30 Mann und ab mit einem LKW
zum Einsatz. Auf der Fahrt sah ich unser Div. Zeichen, sprang vom LKW und meldete mich beim SS Boss und sagte, das ich hier in der Nähe meine Einheit  gefunden habe und zurück moechte. Bekam eine Bescheinigung für die 10 Tage und meldete mich bei
meiner Einheit. Die Rueckkaempfe gingen weiter bis 80 km vor der Ami Demarkationslinie.
Wir wurden vom Tode Hitlers benachrichtigt und man sagte uns, die Englaender werden uns mit Waffen und Verpflegung versorgen, und wir werden die Russen aus Europa verdràngen. Am 8.5. kam der Befehl ,,Feuer einstellen". Am Abend des 7. Mai setzten sich 7 Mann von unserer Gruppe ab, der Krieg war für uns zu Ende. Sie wollten nicht den Russen in die Hände fallen. Wurden von der SS aufgegriffen und erschossen. Die Amerikaner nahmen unsere Kapitulation an. Wir mussten aber bis Mittags 12 Uhr die Steyerlinie erreichen. Nun begann der Wettlauf mit dem Tode. Wir, die Infanterie, mussten
die Russen aufhalten, damit Fahrzeuge und schwere Waffen gesprengt werden konnten und dann noch in 12 Stunden 80 km laufen. Nicht alle schafften das. Ich sah noch zwei meiner Obergefreiten, die am Straßenrand saßen und sagten, wir können nicht mehr. Mehr als tot schlagen, können die Russen uns auch nicht. Ich nahm sie unter die Arme und schleppte sie mit.

Am Eingang vom Gefangenenlager wurden wir von Fremdarbeitern bespuckt und getreten. Die Amis schauten zu und nahmen uns Wertsachen wie Uhren und Ringe ab. Wir mussten uns selbst verpflegen und schlachteten unsere letzten Pferde. Die Amerikaner wollten dieses Lager schnell aufloesen, und es begann die Sortierung. Nazi- Verdächtigte rechts raus, SS links raus. Alle, die eine Heimat Adresse angeben, zum Entlassungskomitee. Wir wurden von den Amis im Lager sehr gut behandelt. Beim Eintritt ins Lager sah ich da zwei W.H. PKW stehen, ich sagte, dass es Unsere waeren und bekam die Erlaubnis, sie fahrbereit zu machen. Mit einem durfte unser Regm.-Fuehrer Oberleutnant Melber bis nach Frankfurt fahren. Ueberall gab es gute und schlechte Menschen.

In einem zweiten Bericht werde ich, wenn Sie diesen lesenswert befunden haben, über meine abenteuerliche Reise von Steyer bis Sori-Genova berichten.

Arthur Krueger
Via Tortesen 18.
I 32032 Feltre,
arturokruger@libero.it

Den Kampf in Budapest habe ich nicht miterlebt, wir kamen ja zu spät an. Habe aber den Bericht von meinem Kameraden, Sprecher unserer 60. I.D. (mot.) und Feldherrnhalle,
Major Erich Klein, der dort schwer verwundet in Gefangenschaft geriet

Arturo

Der  Weg in die Freiheit, von Stayer bis Sori – Genua .

Wir waren am 8/9. Mai 1945 im Sammellager bei Steyer in Oestereich von den Amerikanern registriert und sortiert worden. Da wir gegen die Russen und nicht  gegen die Amerikaner gekämpft hatten, sollte das Lager schnell aufgelöst werden. Schreiber aus unserem Rgm. die englisch sprachen, kamen zum Entlassungskommite. So auch ein Uffz. meiner Kompanie.

Da ich in Ungarn hinter die russischen Linien geraten war und meine Papiere verbrannt hatte, schrieb er mir einen Soldbuchersatz, mit: geboren in Bozen und Heimatanschrift Sori – Genua  Italien. Der Ami Offizier fragte, wie, was ein Deutscher Soldat, Italiener? Mein Kamerad, der Schreiber, mit dem alles abgesprochen war, wusste, wenn ich angeben würde, dass ich aus Danzig bin, würde ich denen zugeteilt, die an die Russen ausgeliefert werden. Er erklärte dem Offz. die Geschichte von Bozen und Südtirol. Er gab sein Okay, ein Stempel und ich war entlassen.

Ein Amerikaner gab mir noch für eine russische Kartentasche zwei Konserven und ab ging es in Richtung  Süden. Von der Amerikanischen  kam ich nun in die Englischen Zone, wurde dort von einer Gruppe Engländer aufgegriffen und in ein Lager gebracht. Ein Offizier nahm mir den Entlassungsschein und die Konserven ab. Ich protestierte, die Konserven habe mir ein Ami gegeben. Er antwortete, ist englisch drauf geschrieben, also ist es Englischeigentum. Ich ging zum Lagerkommandanten und sagte ihm, dass der Offz.mir meine Papiere abgenommen hatte und ich sei von den Amerikanern entlassen worden. Er ließ den Offz. rufen, gab mir meine Papiere wieder, und ich könne mich in der Englischen Zone frei bewegen. Ich dankte und ging weiter in Richtung Groß- Glockner.

Auf diesem Wege traf ich eine Gruppe von 6 Italienern. Wir hatten denselben Weg und ich schloss mich ihnen an. Nun begann der Aufstieg auf den Gross-Glockner,
ohne etwas Essbares. Strassen waren keine zu sehen, es lag im Monat Mai noch meterhoch Schnee. Am Abend erreichten wir einige  Baracken, brachen sie auf und suchten nach etwas Essbarem. Fanden in einem Schrank steinharte Brotwuerfel. Wir tauten Schnee auf und kochten die Würfel im Schneewasser. Das war das erste Essen nach zwei Tagen. Wir fanden dort Decken, hüllten uns ein und schliefen wie in Engelsarmen de ganze Nacht.
Am frühen Morgen ging der Aufstieg weiter, der Schnee wurde immer höher und die Kräfte immer weniger. Gegen Mittag überschritten wir den Gipfel und erreichten auf der Südseite den Ort Heiligen-Blut. Die lieben Bewohner empfingen uns, gaben uns das erste warme Mittagessen nach langen Wochen. Ein bisschen Ruhe sich verschnaufen, und dann ging es weiter in Richtung Lienz und  Silichan, die Grenze nach Italien. Die Grenze  nach Italien  war hier geschlossen. Man durfte nur über Klagenfurt nach Italien und dort waren die Russen. Was nun, zu den Russen auf keinen Fall. Ich suchte den englischen Stadtkommandanten und sprach bei ihm vor. 
Sagte ihm, von hier bis Bozen sind nur wenige Km. Wir sprachen von Italien, von den schönen Signorinas, und meine, die wartet doch auf mich, ich wurde dem Kommandeur sympathisch, und er sagte mir, komme morgen Mittag, ich fahre dich dann rüber nach San Candido. Dort muss ich dich aber im Lager der Italiener abliefern. Am Sonntag früh, fuhr mich der gute Engländer nach S.Candido mit einem Passierschein, und lieferte mich dort im Sammellager für Heimkehrer ab. Ich wurde sofort von dem Lagerleiter, er war von dem Komunitè der Befreiung Italiens, also ein Partisanenfuehrer,vernommen.Wo und wieso ich bei den Deutschen war und warum ich nach Genua wollte und warum ich nach Genua und nicht Bozen,wo ich ja angeblich geboren sei.Ich erzählte ihm, dass ich der Sohn eines deutschen Soldaten waere,der dort 1918 in Gefangenschaft geriet und dort in der Landwirtschaft arbeitete.
Meine Mutter hatte mir erzaehlt, dass mein Vater von Danzig wäre und nach dort zurückgekehrt sei. Sie hätte von ihm nichts mehr gehört. Meine Mutter lebe in Genua und ich möchte zu ihr. Auf meinem Entlassungsschein, war ja auch alles so aufgeführt. Ich erzählte ihm dann noch, dass ich mit 16 Jahren nach Danzig ging, um dort Arbeit zu finden und meinen Vater zu suchen. Weil ich ja in der Zeit von 1943/44 als Soldat in Italien war und dort durch meinen Kontakt mit den Leuten genügend italienisch gelernt hatte und somit genau so schlecht italienisch sprach, wie die Südtiroler, wären meine Angaben glaubwürdig.

Nun wurde ich nach Bozen gebracht, ins Lager für die Heimkehrer, alles von den Partisanen organisiert. Dort wurden die Papiere für alle für die weitere Reise ausgestellt. Alle gaben dort an, dass sie aus Matthausen, und anderen Vernichtungslagern kämen. Auch, die in Deutschland besser gelebt hatten, als viele Deutsche und auch mit deutschen Frauen zurückkamen. Es war ja so schön, wenn man sagte, wie böse die Deutschen waren, und wie sehr viel sie dort gelitten hatten.
Bei der Ausstellung meiner Reisepapiere, ich wollte ja nicht sagen, dass ich auch aus Matthausen komme, machte ich den Fehler und sagte Deutsche Wehrmacht. Ich wurde verhaftet und in einen Raum gesperrt.

Nach einer kurzen Zeit kam ein junges Mädchen zu mir und fragte, wollen sie nach Deutschland, ja sagte ich. Ich werde ihnen helfen, ich habe schon vielen deutschen Soldaten geholfen. Ich bin verlobt mit einem Deutschen aus Klagenfurt. Gehen sie bitte zu ihm und sagen sie ihm, ich werde weiter den Soldaten helfen. Ich fungiere hier als die Geliebte von dem Partisanen – Boss. Wenn sie mich dabei fassen, werde ich erschossen. Nach kurzer Zeit kam ein Partisan. Du kommen bei Kommandant, sprechen. Der Boss fragt, du wollen gehen nach Deutschland, ja sage ich. Gut ich dir geben Papiere, du aber nicht darfen sagen, ich dir geben. Ich dankte ihm und ging auf den Hof, wo schon die L.K.W. zur Abfahrt bereit standen. Ich hörte den Ruf, alles nach Bergamo auf diesen Wagen. Ich sprang als Erster rauf und ab ging die Fahrt, ueber Bergamo, Mailand, Genua, nach Sori in die Freiheit. Dort halfen mir die vielen Freunde, die ich dort in der Zeit als Verantwortlicher für die Bewohner und die Verteidigung der Küste hatte.

04. Mai 2007.
Arthur Krueger

adrian

Hallo Arthur,

wieviel Glück und Mut musste dazu gehört haben, in dieser schwierigen Zeit solch einen Weg zurückgelegt zu haben. Ich glaube, die Zeit in der Wehrmacht war für diese Art der Bewegungen und der Flunkereien gegenüber den Siegern eine gute Schule. Ich habe es erlebt, dass der Wahrheit weniger getraut wurde als tollen und schier unglaublichen Geschichten. Kannst Du Dich eigentlich an mühevolle Wege, die Du zu Fuß gegangen bist, gut erinnern? Hast Du von den Italienern mit den großen weiten Herzen eigentlich viel Hilfe erfahren. Mir liegt die Mentalität der Italiener mit ihren überlauten Disputen eigentlich nicht so sehr, die ich allerdings kennengelernt habe, waren mir äußerst sympatisch.

Gruß Werner
Suche alles zur 60. Inf.Div. (mot.) (Danziger Division) bis Stalingrad