Der Soldatenfriedhof Mangiennes wurde 1916 mit Beginn der Schlacht um Verdun von der Truppe angelegt.
Der größte Teil der hier Ruhenden wurde Opfer der Schlacht um Verdun, des Stellungskrieges und der alliierten Offensive im Herbst 1918. Auf dem Friedhof ruhen 3589 Deutsche und 1 Österreicher/Ungar (2001).
Im Block 2, Grab 698 und 699 ruhen der Kommandeur des Inf.Reg.Nr.12 Major Schönlein und sein Ordonanzoffizier Leutnant v. Puttkammer. Beide sind Opfer der Explosion im Fort Douaumont am 08.Mai 1916.
1928 vergab der Volksbund den Auftrag für Erdarbeiten, begrünte die Gräberfläche und legte eine Mauer um die Gemeinschaftsgräber an, 1930 wurden 250 Bäume gepflanzt, 1969 die Holzkreuze gegen Steinkreuze ausgewechselt und am Eingang ein Tor eingebaut.
Die Namen der bekannten Toten in den Gemeinschaftsgräbern stehen auf Steintafeln auf den Einfassungsmauern. Ein Hochkreuz ist Mittelpunkt der Anlage.
Quelle: Deutsche Kriegsgräberstätten im Westen, vom Volksbund, Ausgabe 2001
Im Jahr 2015 ruhen hier laut Infoinschrift auf dem Friedhof 3690 deutsche Gefallene des 1.WK,
davon 358 im Gemeinschaftsgrab,
die Namen stehen heutzutage nicht mehr auf Steintafeln, sondern auf Metalltafeln,
von den 250 Bäumen (1930) ist aber nicht mehr viel zu sehen,
das Namensbuch war nicht vorhanden, hätt aber dasein sollen,
(laut Infoblatt wird es von November bis Ostern aus witterungsbedingten Gründen entnommen),
und es war eindeutig nach Ostern,
Gruß kka67
2.Teil:
verschiedene Grabkreuze
das Gemeinschaftsgrab
es gibt hier auch noch einige erhaltene alte Grabsteine aus den Kriegsjahren am hinteren Friedhofsrand,
sind zum Teil aber schlecht lesbar,
weitere alte Grabsteine
noch einige
es sind doch so einige alte Grabsteine
weitere gefunden
die letzten